• Das Glück wünschen sich alle und ich möchte gern dieses Thema noch mal mit euch erforschen. Es gibt selbstverständlich viele Vorstellungen was das Glück bedeutet und im Programm "Heilung des Planeten" können wir sicher unsere Vorstellungen erklären. Also, was ist Glück!? :P

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Die Glücksfrage ist bei den Menschen sehr unterschiedlich definiert; basierend auf Unterscheidungsvermögen und dem Wissen um die Begrenzungen dieser physischen Welt gibt es die Menschen welche sich nicht am vorherrschenden System orientieren und auf der anderen Seite sind die Menschen mit dem Wunsch nach Glanz und immer mehr haben wollen! Sie sind sich nicht bewusst, dass auch im Verzicht das Glück liegen kann. Unser Bewusstsein spielt hier eine tragende Rolle. Der biblische Satz " häuft Euch keine Schätze auf der Erde an, wo Rost und Motten sie zerfressen" ist eine gute Gedankengrundlage für ein glückliches Leben.

  • Alles in unserem Leben hat mit unseren Gedanken zu tun. Auch ob wir glücklich sind oder nicht. Es ist unsere Entscheidung: "Willst Du glücklich sein im Leben, dann sei es" Leo Tolstoi, oder wie es Buddha formulierte: "Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg."

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Glück ist auch "frei sein von allen Bindungen dieser Welt", die Göttliche Liebe erkennen und lernen diese weiter zu geben.
    “Gib mehr und mehr. Und dein Leben wird sich füllen.” (Sai Baba)

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • Eine komplexe und komplizierte Bibel-Erklärung des Glücks.

    Hiob 5,17
    17 "Glücklich der Mensch, den Gott bestraft! / Verachte die Zucht des Allmächtigen nicht!
    18 Denn er fügt Schmerzen zu und verbindet, / er schlägt Wunden, und er heilt sie auch.
    19 Aus sechs Nöten reißt er dich heraus, / in sieben tastet dich kein Unglück an.

    Wir können versuchen eine plausible, aus unserem Sicht, Erklärung zu schaffen.? Was könnte es sein?

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Mein erster Gedanke in diesem Zusammenhang ist die Seelenerziehung. Gott arbeitet mit Hiob und das ist eine große Gnade für die Entwicklung eines jeden Menschen.


    So hatte Hiob eine Prüfung zu bestehen. Nach der biblischen Erzählung der Geschichte um Hiob, war er einst ein reicher Mann, dem es an nichts mangelte und deshalb fiel es ihm in Satans Augen auch leicht gottesfürchtig zu sein. Was aber wäre, wenn er alles verlieren würde? Gott erlaubte Satan ihn auf die Probe zu stellen, was er nachhaltig tat, aber selbst in seiner höchsten Not, verliert Hiob letztendlich seinen Gottesglauben nicht und unterstellt sich der göttlichen Macht: "Ich habe erkannt, dass du alle Dinge zu tun vermagst, Und es gibt keine Idee, die für dich unerreichbar ist" Hiob 42,2

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

    Einmal editiert, zuletzt von Atlas (27. Oktober 2016 um 13:08)

  • Der Psalm 112 sagt im ersten Vers "Wie glücklich ist, wer Jahwe fürchtet, wer große Freude hat an seinen Geboten." Auch hier wird von der Furcht vor Jahwe gesprochen.
    Das Glück liegt nicht in der Welt, in die wir als Seele "gefallen" sind. Das Glück liegt in der Rückbesinnung auf die Quelle, wo man her kommt, die der Ursprung allen Lebens ist. Das bedeutet auch, das es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist, das Glück in dieser Welt zu finden. Man würde es am falschen Ort suchen. Es liegt im Jenseits.

  • So wie im Psalm 1 steht geschrieben: Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen. Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. 6. Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • Hiob 5,17
    17 "Glücklich der Mensch, den Gott bestraft! / Verachte die Zucht des Allmächtigen nicht!

    Ich glaube hier dem Matthäus 5,39 ähnlich ist: "Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backeschlägt, dem biete die andere auch dar."
    Es geht darum, dass wir die Schicksalsschläge akzeptieren sollen, um sie richtig zu behandeln. Das richtige Verstehen ermöglicht uns Schritt für Schritt eine Befreiung davon, was zum Glück führt! Ich bitte Dich der Allmächtige Shaddaix12 uns dabei beizustehen. Danke Amen Amen Amen Amen

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

    Einmal editiert, zuletzt von Tanah (27. Oktober 2016 um 19:28)

  • Glück im Neuen Testament?
    Im Neuen Testament wird tatsächlich von Glück gesprochen . Allerdings weniger von irdischem Glück.
    Doch es ist kein ausschließliches Jenseits-Glück was in der christlichen Botschaft aufleuchtet.
    Das Evangelium schafft gute Voraussetzungen ,dass der Gläubige schon auf Erden einen Geschmack des himmlischen Glücks erfahren kann.

    Nicht das erfolgreiche Streben nach Macht, Reichtum, irdischer Weisheit, nicht das gerissene, egoistische Verhalten verspricht nach Christus die höchste Stufe des Glücks, die Seligkeit. Gott lohnt ein anderes verhalten .
    Sein Lohn macht wahrhaft glücklich: Neben der Bergpredigt hat Jesus noch an zahlreichen Stellen indirekt über Glück und Wege dahin gesprochen . So auch als die Jünger sich über die Macht freuten, die sie in Jesu Namen über die Geister hatten . Der Herr lehrte sie , ihr wahres Glück liege darin, dass ihre" Namen im Himmel angeschrieben " seien.

    Das Auge-mit dem ich Gott sehe, ist das Auge, mit dem Gott mich sieht“. Meister Eckehard, 12. Jahrhundert.