Erkenne dein göttliches Licht

  • Wie oft sind wir Unterscheidungsvermögenslos und naiv erblindet? In menschlichem Denken mit menschlicher Sprache kann man sich sehr oft irren, was uns in Chaos führt.
    Pistis Sophia war schon in höheren Regionen und doch hatte noch das Wissen nicht genug, um die Lichter zu unterscheiden.
    Im 13 Monaten-Schöpfungskalender, noch im diesen Jahr 2013, haben wir Möglichkeiten uns zu schulen. Ich möchte von erster Reue Pistis Sophia anfangen, damit zu erkennen, wo, wer und wann ich bin.
    1. "O Licht der Lichter, an das ich von Anfang an geglaubt habe, höre nun, meine Reue.
    Rette mich, O Licht, denn böse Gedanken sind in mich eingezogen."

    Wir können uns in jedem Wort neue Themen unterhalten, die unsere Unterscheidungsvermögen schärfen werden. Amen

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Der Fall von Pistis Sophia spiegelt den Fall der Menschheit wieder, denn wie Pistis Sophia unwissend war und nicht unterscheiden konnte, so sind auch die meisten Menschen heute unwissend. Im Gegensatz zur Pistis Sophia könnnen wir Menschen uns im Allgemeinen nicht mal an unseren "Fall" in die niedere Lichtfelder erinnern. Und obwohl Pistis Spohia weise war, nütze ihr ihre Weisheit allein nichts, denn ihr fehlte, wie Tanah bereits erklärt hat, das entsprechende Unterscheidungsvermögen oder Wissen. Genauso wie uns Menschen. Vielleicht ist es in diesem Rahmen sinnvoll, das Ganze auf der Ebene des vorrherrschenden Kalendersystems zu verdeutlichen.

    Der gregorianische Kalender beispielsweise wird in fast allen Teilen der Welt gebraucht. Die meisten Menschen richten ihr Leben also nach einem Sonnenkalender aus. Es ist bekannt, welche dämpfenden Auswirkungen die Sonne beispielsweise auf unser Gehirn hat. Ein gutes Stichwort ist hierbei die Zirbeldrüse. Die Zirbeldrüse hat sich im Laufe der Evolution von ursprünglich 3 Zentimetern auf wenige Milimeter zurückgebildet. Die Ursache dafür vermutet man in einer Veränderung unseres natürlichen Lebensrhythmusses. Richten wir uns also zu sehr nach der Sonne? Die alten Hebräer beteten in der Nacht und hatten einen Mondkalender, anstelle die Kraft der Sonne zu verehren. Und so weist uns auch die Pistis Sophia daraufhin, dass es für uns Menschen äußerst wichtig ist, über die Sonnenkraft hinauszugehen. Sie blockiert nicht nur die Enzymtätigkeit der Zirbeldrüse, sondern leztzendlich auch eine ferngedankliche Kommunikation mit der kosmischen Intelligenz und hält uns somit in unserem derzeitigen Lichtspektrum gefangen.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Ich denke, wenn ich über die 1. Reue der Pistis Sophia nachsinne, das es wichtig ist sich klar zu machen, das wir Menschen hier auf der Erde in gefallenden Gedankenfeldern leben. Das ist wichtig um überhaupt göttliche Gedankenformen und somit das Licht der Lichter erkennen zu können. Wir müssen uns das bewusst machen. Das hat Konsequenzen für unseren Alltag, in dem wir das göttliche Licht nur erreichen können, wenn wir die gefallenden Gedankenfelder verlassen können.

  • So wie in dem Buch Pistis Sophia geschrieben steht: "Der erste Schritt in der Reue liegt in der Anerkennung, das es Kräfte und Gedankenformen gibt, von denen wir uns trennen müssen, solche, die aus ihrer eigenen Eifersucht gegen das Licht kämpfen".

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • 1. "O Licht der Lichter, an das ich von Anfang an geglaubt habe,...
    Der Glaube an höheres Licht war nicht genug, damit in Lichte zu bleiben und noch höher zu gehen.

    5."Und nun, O Licht der Wahrheit, du musst wissen, dass es aus Unwissenheit war, dass ich dieses getan habe, in dem Glauben, dass die Lichtkraft mit dem Löwengesicht von dir käme; und die Sünde, die ich begangen habe, liegt offen vor dir."

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Wie oft sind wir Unterscheidungsvermögenslos und naiv erblindet? In menschlichem Denken mit menschlicher Sprache kann man sich sehr oft irren, was uns in Chaos führt.

    Bezüglich des Unterscheidungsvermögens heißt es an anderer Stelle in der Pistis Sophia: "Wir müssen die Gedanken auswählen, die aus der Liebe und dem Mitgefühl kommen. Das ist unser Weg der Unterscheidung, der auf den höheren Vibrationen des Chi Rho aufbaut, um einen positiven Kreis oder eine Energiespirale zu bauen, die uns aus den Umzingelungen der niederen Gedankenformen führt."

    Das bedeutet, dass wir aktiv unsere Gedanken steuern können und müssen, um uns aus dem Feld der niederen Gedankenformen zu erheben.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden