
Seit einigen Jahren zeigt sich im Zuge des Klimawandels, dass es zu einer Veränderung der Niederschläge in Deutschland kommt.
Dieses Szenario sehen wir auf dem gesamten Planeten. Insbesondere die jahreszeitliche Niederschlagsverteilung zeigt dies deutlich; für die Natur und Landwirtschaft ist es nicht nur entscheidend wieviel Niederschlag es innerhalb eines Jahres gibt, sondern auch, das Wasser zum richtigen Zeitpunkt für die Pflanzen zur Verfügung steht.
In Deutschland wird in der Landwirtschaft zu mehr als 90% das Regenwasser genutzt; von unseren ca. 17 Millionen Hektar Nutzfläche werden nur 3-4 % beregnet, und zwar regional unterschiedlich.
In einigen Teilen Deutschlands musste in den letzten trockenen Jahren jeweils von April bis September ununterbrochen beregnet werden, was auch von der Bodenbeschaffenheit abhängt und letztlich vom Wasserbedarf der Nutzpflanzen selbst. So benötigt man z. B. für die Herstellung von 1 kg Brot auf der Anbaufläche 2 kg Weizen mit einem Bedarf von 1000 Liter Wasser!
Das erklärt auch, warum wir global gesehen etwa 70% des weltweiten Wasserverbrauchs für die Landwirtschaft benötigen, denn in den ariden und semiariden Gebieten der Erde ist Landwirtschaft nur mit Hilfe von künstlicher Bewässerung möglich. In diesem Zusammenhang sprechen wir mittlerweile von 4 Arten von Wasserverbrauch:
Grünes Wasser = oberflächiges Regenwasser
Blaues Wasser = Grundwasser und Flüsse und Seen aus denen Wasser entnommen wird
Graues Wasser = verunreinigtes Wasser welches erst gereinigt werden muss
Virtuelles Wasser = die Wassermenge, welche für die Herstellung eines Produktes genutzt werden muss und sich aus den 3 vorgenannten zusammensetzt.
Die neuesten Klimamodelle zeigen für Deutschland generell trockenere und heißere Sommer sowie feuchtere und mildere Winter auf. Insbesondere die Winterniederschläge haben spürbar zugenommen. Bei den Sommerniederschlägen gibt es regionale Unterschiede, einige Gebiete sind besonders stark von der Sommertrockenheit betroffen und man rechnet mit weiterer Zunahme.
Diese Auswirkungen des Klimawandels sind schon seit 1960 zu beobachten, die Trockenphasen haben sich seit 2011 verstärkt; insbesondere im Frühjahr und Sommer. Die globale Erwärmung hat zur Folge, dass sich der hydrologische Zyklus intensiviert und zu höheren Niederschlagsmengen führt. Gleichzeitig wird durch die höhere Temperatur auch eine höhere Verdunstung eingeleitet. Bei den Niederschlagsereignissen wird es zu massiven oberirdischen Erdabflüssen kommen und in der Folge der Trockenzeiten zu Erderosion; die fruchtbare obere Bodenschicht geht verloren.
Die Niederschläge haben sich zeitlich anders verteilt und so entsteht insgesamt eine verschärfte klimatische Wasserbilanz. Neben der Änderung der absoluten Niederschlagsmenge muss auch mit deutlich mehr Extremwetterereignissen wie Dürre, Extremniederschlag und Stürme gerechnet werden. Die Landwirtschaft wird ihre Saatauswahl und Saatzeiten anpassen müssen.
Bei Betrachtung der Einzelmonate sind in Deutschland deutliche Unterschiede zu erkennen: Februar und September haben überdurchschnittliche Niederschlagsmengen auch mit Starkregen (man spricht von Starkregen ab 15 Liter /m² und Stunde) und die anderen 10 Monate unterdurchschnittliche Werte (teils Extremtrockenheit) aufzuweisen.
In Deutschland hat es durchschnittlich ein Niederschlagsdefizit von 15% gegeben. Mittlerweile gibt es den sogenannten „Dürremonitor“ im Internet, der aufzeigt, wie es um die Trockenheit auf den Feldern bestellt ist.
Laut Studien der GIWS in Kanada, NASA und DLR wird Deutschland in den nächsten zwanzig Jahren einen jährlichen Verlust von ca. 2,5 Kubikkilometer Süßwasser aufweisen, etwas so groß wie der Bodensee. Der Grundwasserstand sinkt also mehr als das er steigt.
Schauen wir uns als Vehikel TAK unsere Wohnsitze an, stellen wir fest, dass wir eine Trinität von 3 Bundesländern bilden: NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Wir können für die einzelnen Monate, die für Saat und Ernte wichtig sind, unsere Wetterstation Vehikel TAK Ammi Shaddai aktivieren!
Unter Berücksichtigung aller Aspekte in den verschiedenen Bundesländern in Deutschland mit unterschiedlichen Klimazonen, Bodenbeschaffenheiten, Art der Saaten und ob es sich um konventionellen oder ökologischen Landbau handelt, benötigen folgende Monate eine besondere Unterstützung durch unsere Wetterstation:
Auf einer Skala von 1 bis 10 hat der Monat März mit 9 Punkten, die meiste Aufmerksamkeit verdient; es ist der Monat, wo die meisten Saaten in die Erde kommen oder schon sind und wo das Pflanzenwachstum beginnt. Sommergetreide wird in der Regel im März gesät.
Der Monat Oktober erreicht 7 Punkte, hier wird das Wintergetreide gesät oder ist bereits gesät im September, welcher 6 Punkte hat. uch der Februar hat 6 Punkte als Saatmonat und zur Vorbereitung der Felder.
Sowohl der Winterweizen als auch der Sommerweizen werden im Juli geerntet, das heißt hier darf es nicht zu Starkregen kommen, um das Getreide trocken einfahren zu können. es benötigt gemäßigte Mengen Regen um eine zu hohe Verdunstung zu umgehen und um das Verdorren der Feldfrüchte zu vermeiden.
Zum wichtigsten Monat März passt auch der jährliche Weltwassertag am 22.3. der uns dazu noch mit den 22 Licht-und-Lautwesen verbindet!! Beziehen wir noch die Tag-und-Nachtgleiche mit ein, erkennen wir das unsere Wetterstation mit all diesen Verbindungen sehr hilfreich sein kann!
Mögen wir mit den höchsten Meistern gemeinsam unsere Wetterstation aktivieren dürfen wenn es nötig sein wird und es dein Wille ist, JHWH.