
Heute Morgen beim Einkauf in der Stadt zog es mich wieder in die große Stadtkirche am Marktplatz. Ich setzte mich in die erste Bank und betrachtete das Chorgewölbe. Es ist nach Osten ausgerichtet, schlicht und mit Deckenmalerei der Renaissance ausgestattet. Die Malerei ist nur noch schwach zu erkennen, die Zeit hat es verblassen lassen. Auf dem Altar lagen über kreuz zwei grüne Stoffbahnen, sehr ungewöhnlich mitten in der Woche. Grün, das ist Raphael, das ist Heilung. Meine Neugier war geweckt. Ich ging durch den den Seitenbogen hinter den Altar und in die Weite des Chorraumes. Dort standen Schautafeln, die die Deckenmalerei beschrieben. 8 Tugenden las ich. Weisheit, Tapferkeit, Mäßigkeit, Gerechtigkeit, Eintracht, Glaube, Hoffnung und Liebe.
Keine der Tugenden die wir erarbeitet haben waren dort erwähnt. So beschloss ich das hier auf Stein gemalte Bewusstsein mit Meinem zu verbinden, und ergänzte um Dankbarkeit, Mitgefühl, Vergebung und Barmherzigkeit. Nun waren es 12 Tugenden. Ich öffnete den Raum und verband ihn mit der ganzen Erde, den 12 Zeitkrümmungszonen und ließ die 12 Tugenden einmal um die Erde laufen zur Erhebung der Schwingungen des Bewusstseins der Erde.
Danach fühlte ich deutlich, das dieser Raum ein Energieknotenpunkt ist. Ich stand in der Mitte unter der Kuppel und spürte wie Energie meinen Kopf traf und durch mich hindurch ging. Es war ein wunderschönes Gefühl.