Dies ist der zweite Teil zum Beitrag "Kann man das Herz öffnen und gegebenenfalls schließen". Gerade ist die Tür unseres Herzens geschlossen worden. Aber die Gedanken gehen weiter.
Was ist bildlich gesprochen mit den Fenstern unseres Herzens? Wir holen die Werkzeugkiste und suchen schon mal den Nagel und Brett, um den Briefschlitz zu versperren. Hoffentlich bleibt das Dach dicht wenn ein Gedankensturm kommt. Was ist wenn es Gedankenhochwasser gibt? Die Denkmühle in unserem Kopf hört nicht auf, geht immer weiter. Wer schützt mich vor mir selbst? Wir beginnen zu begreifen das das Programm der Archonten auch unser Inneres bestimmt. Wir gehören dazu, sind mit unseren Gedanken ein Teil davon. Und damit haben wir auch den Energie-Überträger unserer Mitmenschen verstanden. Es sind die Gedanken, das Denken was letztlich hinter Allem steht.
Ratlosigkeit macht sich im Raum unseres Herzens breit und wir suchen nach einem Ausweg. Wir brauchen Schutz im Äußeren und Inneren. Das Herz verschließen das war doch keine gute Idee. Es hilft nicht. Wir gebrauchen eine andere Möglichkeit. Was ist mit einem Gebet? Ja, Gott kann mich schützen, ja, vor den Anderen, das kann er. Kann er auch mich vor mir selbst Schützen?
Ja wird Gott sagen. Ändere deine Gedanken, suche nach den meinigen, suche nach dem heiligen Geist, Shekinah ist übrigens ihr Name, dann kann ich helfen. Die Hilfe kommt also durch uns selbst in der Zusammenarbeit mit der Shekinah. Wir müssen anfangen das Denken zu ändern. Der heilige Geist wartet darauf das wir ihn bitten uns zu helfen. Er wird nichts tun können wenn wir ihn nicht auffordern. Soweit geht der Respekt vor unserem freien Willen. Das ist eine entscheidende Einsicht. Nur wenn wir wollen das sich unsere Gedanken ändern, werden wir erhoben aus unser Programmierung, eine neue Software wird installiert.
Das Programm heißt: Bewusstsein als Emotional-Filter.
Wir dürfen nicht mehr auf die Reize, die auf uns zukommen, in unserer bisherigen Weise reagieren. Was wird da eigentlich gereizt? Es sind unsere Gefühle, die zu Emotionen werden. Wir müssen lernen ganz auf die Emotionen zu verzichten, sozusagen durch eine emotionale Nullzone gehen um auf der anderen Seite mit Dankbarkeit annehmen können was uns begegnet oder widerfährt.
Der nächste Schritt ist das Mitgefühl für Andere, auch wenn sie uns verletzt haben. Sie unterliegen genauso dem Programm der Archonten wie wir. Jeder hat sein Karma, was er aufarbeiten muss. Wir dürfen uns freuen, daran mitwirken zu können. Mit unserem Emotional-Filter haben wir eine Möglichkeit an der Hand, die immer wieder kehrende Kette von Emotionen und ihren Folgen zu durchbrechen. Das eröffnet eine andere Perspektive. Unsere unkontrollierten, nicht bewussten Emotionen werden zu einem neuen Gefühl, dem des Mitgefühl, weil wir verstehen, welcher tieferer Sinn hinter der mitmenschlichen Kommunikation steht. Es ist eine Energiegewinnungsmaschine der Archonten. Denn unsere Sprache ist gefallen, nicht mehr auf göttlicher Ebene.
Wir werden noch einen Schritt weiter gehen können, denn Mitgefühl trainiert uns, sich in die Lage des Anderen zu versetzten. Wir lernen eine bewusstere Kommunikation, können uns schon vorab über die Wirkung unserer Worte und Handlungen im klaren sein. An diesem Punkt steht uns die Türe der Vergebung offen und wir können in das Reich der Barmherzigkeit eintreten.
Wie wir handeln, entscheidet die Situation. Auf alle Fälle kommt es aus dem Herzen. Wir erbarmen uns, so wie Gott sich unser erbarmt. Dadurch werden wir Mitschöpfer, bekleiden uns mit ein Stück vom Gleichnis und Bildnis.
Nun wird die ganze Tragik sichtbar, was es bedeutet, sein Herz verschließen zu wollen. Es ist wie ein Zusatzprogramm der Archonten, erwachte Seelen trotzdem in die Irre zu führen zu können.
Fortsetzung folgt