
Heilung des Planeten und ein Besuch im Kloster.
In diesen Sommertagen hatte ich Gelegenheit eine Abendveranstaltung in einem Kloster zu besuchen. Das Thema des Abend war Klang und Licht. Während des Vortrages von Gebeten Gedichten und Prosatexten war der Chorraum ausgeleuchtet. Zwischen den Lesungen wurde entsprechende Musik vom Band gespielt. Im übergeordneten Sinn ging es um Frieden für die Erde und Menschheit. Jesus Christus wurde dafür besonders angerufen.
Mir viel sofort das Bemühen der Veranstalter auf, mit Symbolen zu arbeiten, auch wenn nicht direkt darauf hingewiesen wurde. So war der Stuhl des Abtes mit einem Bild von Jesus Christus geschmückt. Der Sockel darunter war mit rotem Licht ausgeleuchtet. Direkt darüber an der Wand sieben Leuchter, deren Kerzen brandeten. Die Reihe der brennenden Kerzen setzte sich am Altar fort. Sechs Leuchter bildeten einen sternartigen Rahmen um ihn herum und führten zu den zwölf Leuchtern die das Rund des Kirchenschiffes durchmaßen. Sie stehen, es wurde extra darauf hingewiesen, für die zwölf Apostel. Unter den Leuchtern waren Steine aus verschiedenen Regionen der Erde in die Wand eingelassen. Später hatte ich kurz die Gelegenheit mich davon zu überzeugen. Ich fand einen Stein vom Berg Zion in Jerusalem vor. Auf ihm stand das Wort Zion.
Ich nahm die Symbolik in mich auf und verband sie mit meinem Wissen. Das rote Licht war Adam, 7 Leuchter sind auch 7 Chakren, die 6 Leuchter stehen für die 6 Richtungen vorne - hinten, links - rechts und unten - oben; 6 Flügel der Seraphim, oder die unseres Gruppenvehikels. 12 Zeitkrümmungszonen der Erde.
Ich stellte mir vor, das mein Bewusstsein den Raum füllte, meine Gedanken sich zu dem Bewusstsein der Zuhörer gesellte und visualisierte eine Lichtsäule. Danach errichtete Ich gedanklich den Lebensbaum über den Köpfen bis weit in die Höhen des Kirchenrund.
Die Texte, die immer wieder von Frieden sprachen brachten meine Gedanken zu den vier Tugenden Dankbarkeit, Mitgefühl, Vergebung und Barmherzigkeit. Auch hier suchte ich die Verbindung zum Bewusstseinsfeld der anwesenden Menschen, knüpfte meine Gedanken zwischen die Zeilen der Texte.
Ich war dankbar, das ich hier sein durfte und die Möglichkeit hatte, die Friedensgebete der vielen Menschen zu unterstützen. Auch sie sind bemüht den Frieden auf Erden zu bringen, auch wenn sie in Glaubensfragen anders denken als ich. Es war möglich mit ihnen zu fühlen, Mitgefühl zu entwickeln.
Ich habe Jesus Christus um Vergebung gebeten, das die Menschheit seine Botschaft heute auf so unterschiedliche Weise als Glauben und oft damit verbundenen Dogmen lebt. Aber alle Anwesenden hatten das gleiche Ziel. sie wollten im Gebet mit ihm verbunden sein, über ihn den Weg zum Frieden finden.
Ich nahm die unterschiedlichen Energien des Raumes und der Menschen wahr, ließ sie durch mich durch gehen und bat um die Erhebung der Frequenzen der Gebete aller Menschen im Raum, stellvertretend für alle Menschen der Erde, die für Frieden und Versöhnung beten.
Zwischendurch wurden die Anwesenden von den Mönchen aufgefordert, den Platz zu verlassen und zu Musik durch den großen Raum zu gehen um die zwei Nebenräume betreten zu können. Der Eine war die Marienkapelle, der Andere der Tabernakelraum. Beide Raüme waren im Grundriss ein Fünfeck. Der Tabernakel selbst war mit farbigen Edelsteinen reich verziert. Die Marienkapelle war links, der Tabernakel rechts vom Chor.
Da war sie die Verbindung zur Merkabah zu den Urim Thummim - Steinen. Wieder verband ich meine Gedanken mit dem Bewusstseinsfeld. Deutlich war die Botschaft der Mönche zu verstehen. Dies sind besondere Räume. Der Marienraum steht für sie für den heiligen Geist, der Tabernakelraum für den verwandelten Sohn und somit Gottvater.
Urim Thummim, heiliger Geist, Merkabah alle drei sind für die Erlangung des Lichtkörpers notwendig. Ob für die Menschen bewusst oder unbewusst, so stand doch diese Antwort auf die Friedensgebete, von höheren Mächten geleitet, im Raum.
Beim Verlassen des Klostergeländes kam ich noch an einer Tafel vorbei, die den Grundriss der ganzen Klosteranlage zeigte. Die Kirche sieht aus wie ein Mensch. Der Chor ist der Kopf, der große Raum wie der Körper. Das anschließende Atrium wie die Beine. Die beiden fünfeckigen Räume waren am Kopf, dort wo im Lebensbaum Chokmah und Binah sind.
Dieser Ort ist ein Besonderer. Noch einmal durchflutete mich Dankbarkeit und das Gefühl an diesem Abend zu diesem Ort, zu dieser Zeit geführt worden zu sein.