Der heilige Name Tovijahu und der Erzengel Raphael
Die letzten Wochen waren von einer intensiven spirituellen Arbeit gefüllt. Die Zeit war zwischenzeitlich so dicht, als wenn ich mich durch ein enges Tor, um nicht zu sagen Nadelöhr zwängen sollte. Das Leben bestand aus fast immer währenden Prüfungen. Trotz einer intensiven Arbeit für das Programm „Heilung des Planeten“ schien die Kette der Situationen, in denen ein kühler Kopf und ruhiges Herz verlangt war, nicht abzureißen.
In solchen Momenten suche ich Rat bei den Heiligen Namen. Ich versuche mir mit den dazugehörigen Erläuterungen einen Weg zu bahnen. Es sind die Emotionen, die Gefühle gekoppelt mit den entsprechenden Gedanken, die so belastend sind.
Durch ein „Zufallsverfahren“ suche ich den Namen aus. Immer wieder gelangte ich so zum heiligen Namen Tovijahu, Gott ist gut.
Aha, das was ich jetzt erlebe ist gut, dachte Ich. Nah denn, wenn du meinst, und die Anspannung löst sich nicht in mir. Du bist nicht tief genug im Wesen des Namens, denke ich. Ich rezitiere ihn 12 mal. Das beruhigt. Für eine gewisse Zeitspanne kann ich weiter gehen, bis zur nächsten emotionalen Hürde. Ich spreche mit Gott, ganz intensiv, bitte um Hilfe, spüre die Hilfe. Es ist wie beim Reiterturnier, noch einmal eine Kehrtwende vor der Hürde, Anlauf, ich arbeite mit dem Programm „Heilung des Planeten“, auch vorsorglich, es klappt, Entspannung, Gott sei Dank.
Aber der nächste emotionale Wassergraben wartet schon auf mich. Ich lese in den Erläuterungen zum heiligen Namen Tovijahu:
„Wenn wir nach Gott suchen beginnen wir Akte der Güte zu setzen, was soviel bedeutet wie Harmonie und Vollkommenheit für andere zu erschaffen, ohne Rücksicht auf sich selbst. Doch diese Gedanken und Handlungen entströmen letztlich den Gedanken Gottes “
Ich lasse diese Worte in meinen Gedanken kreisen während ich immer wieder an die gleiche emotionale Hürde geführt werde, kann nicht springen. Ich arbeite doch mit dem Programm „Heilung des Planeten.“ Warum komme ich nicht darüber? Ich suche dich doch mein Gott, ich bete zu dir, trotzdem keine Harmonie und Vollkommenheit, immer wieder die gleiche Situation.
Mit eigenen Gedanken versuche ich eine Lösung für die Situationen zu finden und bemerke gleichzeitig das es nicht richtig ist, ich spürte deutlich das es nicht die Gedanken Gottes waren. Was mich antrieb waren meine Ängste. Sie waren der Motor meiner Gedanken.
Alles was sie an Lösungen hervorbrachten waren Sackgassen. Sie halfen mir und meinen Ängsten kurzzeitig, mich zu beruhigen, nicht aber den Anderen. „Harmonie und Vollkommenheit für andere erschaffen, ohne Rücksicht auf sich selbst.“
Ich kultivierte meine Ängste, ernährte damit mein Ego. Durch die Ängste verlor ich den Blick und das Mitgefühl für Andere. Darum stehe ich immer wieder vor der gleichen Hürde.
Vor der (Er)Lösung hatte ich die Gelegenheit zu einem Mittagsschlaf. Ich versuchte mich zu entspannen und visualisierte das Jod aus den Überselbst-Chakren. Das Jod entspricht für mich den Göttlichen Gedanken. Danach hielt ich mit den Händen die Erde und sang innerlich ein Mantra aus dem Programm „Heilung des Planeten“. Meine emotionale Not war groß. Auf einmal erschien ein violettes Licht und eine innere Stimme sagte: alles was um dich ist wird durch dich heil, weil durch dich göttliches Licht fließt. Und mit einem mal hatte ich verstanden. Mit meinen Ängsten griff ich immer wieder in den Heilsprozess ein, war sozusagen ein störender Schöpfer. Ein falscher Elohim, weil ich die Situationen emotional nicht aushalten konnte.
Als ich erwachte, wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich vertraute ganz dem göttlichen Licht und nahm Alles wie es kam. Ich wurde ganz ruhig und entspannt. Als wenn ein Schalter umgelegt wurde, es änderte sich alles.
„ Der Sabaoth, dem Guten, verbundene Geist beginnt in uns , heilige Gedanken, heilige Worte und heilige Handlungen widerzuspiegeln, und unser Leben wird sich plötzlich ändern.“
Das göttliche Licht hatte mir geholfen meinen Selbstwillen zu entlarven. Tovijahu, Gott ist Gut.
Und da ist noch Jemand, der mit dem Namen Tovijahu eng verbunden ist. Es ist der Erzengel Raphael. Er hilft die Trennungen von Gott aufzuheben. Ängste sind Gefühle die mich von Gott trennen. weil ich nicht daran festhalte Gott zu verstehen.
Der Erzengel Raphael ist ,wie im Buch Tobit beschrieben, mein Reisebegleiter auf Weg durch das Leben. Und er hat sich geoffenbart, mich segnet, mit Amen. Raphael Amen, Jahweh Shalom, Alef Taph Alef.