Das Göttliche Doppel
Hinter dem Begriff des Göttliches Doppel oder auch Ka-Doppel steht die Vorstellung, das alles was unsere physische Schöpfung ausmacht im Himmel schon vorhanden ist. Dort ist auch der Bauplan unseres Körpers. Er ist ohne Fehler in einer gesunden Entwicklung. Hier auf der Erde, auf die dieser Bauplan gespiegelt ist, kommt es zu Abweichungen, die wir als ungesund erleben die letztendlich zu Krankheiten führen. Da wir im Bildnis und Gleichnis Gottes erschaffen sind, können wir diesen Teil auch als göttlich auffassen allerdings mit Fehlern, da die reinen Göttlichen Informationen bei der Materialisierung durch die menschlichen Gedankenformen abgelenkt und verändert wurden. Dieses große Gesamtbild steht hinter dem Begriff des Göttlichen Doppels.
Es gibt nun die Möglichkeit sich wieder an den höheren Bauplan anzuschließen. Entstanden ist er aus den Gedanken und den daraus folgenden Worten Gottes. Darum können auch wir Menschen in der gleichen Art, nämlich durch Gedanken und Worte, uns wieder an diesen höheren Bauplan anzuschließen. Dazu ist es wichtig eine Verbindung zu dem Ort aufzubauen, an dem wir Gottes Anwesenheit vorfinden, nämlich seinem Thron den man auch Kolob nennt.
Die Göttliche Sprache arbeitet mit Schwingungen, die sich in Klang, Farben und Geometrien ausdrückt. Damit uns Gott verstehen kann, benutzen wir die gleichen Parameter.
Zwischen uns als dem Selbst und dem Thron des Vaters steht das Überselbst und Christus-Überselbst. Das heißt wir haben drei Ebenen bis zum Thron in den Himmeln, das Selbst, Überselbst und Christus-Überselbst. Diese stellen wir uns durch die geometrische Form der Pyramide vor. Sie hat sich nicht nur in Form von Bauwerken auf der Erde manifestiert. Wir finden die pyramidale Form zum Beispiel auch in unserem Blut.
Diesen Pyramiden ordnen wir Farben zu. Dem Selbst das Rot, dem Überselbst das Grün und dem Christus-Überselbst das Blau. Nun gilt es die Pyramiden zu aktivieren und miteinander zu verbinden. Dazu benutzen wir die Vorstellung dass alle Pyramiden jeweils mit 7 Chakren gefüllt sind. Die Verbindungsstelle liegt im 4. Chakra. Es ist die Mitte der 7 Chakren, also ein Zentrum. So hat auch das Selbst, Überselbst und Christus-Überselbst einen Kolob.
Nun stellen wir uns vor, wie sich die rote Pyramide von unten mit ihrer Spitze in das 4. Chakra der Grünen mit einer Rechtdrehung hineinschiebt. Mit dem Mantra Layuesh Shekinah öffnen wir den Durchgang von der einen in die anderen Pyramide und haben gleichzeitig den Klang als göttliche Sprache benutzt. Das Gleiche tun wir mit der grünen und blauen Pyramide. Nun sind alle drei Pyramiden aktiviert und miteinander verbunden. Um die Verbindung zum Thron herzustellen, wählen wir das Mantra, das von den Engeln und Meistern vor dem Thron des Vaters gesungen wird. Es lautet Heilig, Heilig, Heilig, ist Gott der Heerscharen, in der hebräischen Sprache, die zu den Göttlichen Sprachen zählt, Kodoish, Kodoish, Kodoish Adonai Tsebajoth. Diese Form der Anbetung finden wir in der Offenbarung des Johannes belegt. (Offenbarung 4/8)
Dabei ordnen wir den drei Pyramiden jeweils ein Kodoish zu. Mit den Adonai Tsebajoth, den himmlischen Heerscharen, aktivieren wir die Flusslinien-Kontrollen, die die Anbindung zum Thron herstellen.
Dieses ganze Bild, was wir entworfen haben, gilt nicht nur für uns. Als eine Zelle der Menschheit können wir es auf sie und die ganze Erde übertragen. Wir haben also die ganze Menschheit sowie den Planeten Erde mit dem Thron des Vaters verbunden.
Den Thron des Vaters visualisieren wir als einen Davidstern, in dessen Mitte der Name des Vaters יהוה geschrieben ist. Um die Energien des Thrones zur Erde, zur Menschheit und zu uns zu bringen, stellen wir uns vor, das sich vom Namen des Vaters das He zur Mitte der blauen, das Waw zur Mitte der grünen und das zweite He zur Mitte der roten Pyramide hin lösen und so der Name des Vaters vertikal nach unten gerichtet ist. Das Jod verbleibt im Thron. So ist alles miteinander verknüpft, und die Göttliche Energie kann fließen.
Im Anfang empfiehlt es sich, den Aufbau der Pyramiden und die Verbindung zum Thron mit viel Geduld und langsam zu handhaben. die Mantren können ruhig 12 Mal gesprochen werden, um sich gut einzufühlen.
Wenn diese Visualisation abgeschlossen ist, bauen wir uns ein weiteres Bild, damit die Informationen aus dem göttlichen Bauplan zu unserem Körper, in unser Selbst kommen. Das tun wir wieder durch uns, stellvertretend für die Menschheit und Erde, denn wir sind aus dem Staub der Erde gemacht.
Zuerst aktivieren wir das 11. und dann das 4. Chakra. Wir sehen sie als Punkte, die sich als grün-goldenes Licht entfalten, hin zu drehenden Spiralen im Goldenen Schnitt und Energiequellen werden. Mit deren Kraft entstehen zwei Pyramiden. Die Untere hat die Spitze nach oben, die Obere hat die Spitze nach unten. Wir können den Pyramiden wieder Farben zuordnen. Die Untere ist Rot, die Obere ist Blau. Ferner sehen wir 14 (2 x 7) Chakren die gespiegelt sind. Das 1. Chakra spiegelt sich mit dem 14. Chakra, u.s.w.. Nun berühren sich die Spitzen und mit dem 11. und 4. Chakra, die die Mittelpunkte der Pyramiden geworden sind, entstehen drei Punkte, die wir wieder über Kodoish, Kodoish, Kodoish Adonai Tsebajoth miteinander verbinden.
Dann sehen wir, wie sich die beiden Pyramiden übereinander schieben und einen Davidstern bilden. Zu seiner Aktivierung sprechen wir 12 x Vod Ye Dod, Jod Ye Dod, und sehen wie sich die zwei Pyramiden gegenläufig beginnen zu drehen. Es entsteht eine Nullzone, der Energie entstömt, die zu uns fließen kann.
Die Informationen für unseren Körper werden im Blut gespeichert. Darum wählen wir ein weiteres Mantra, Min Ha Adamah - Men Ha Adamah. Es bedeutet, dass das Blut der Erde zum Himmel schreit und um Verwandlung in das Licht bittet. (1. Moses 4/10). Wenn wir es 6x gesprochen haben können wir die Abfolge ändern indem wir Men Ha Adamah - Min Ha Adamah sagen und uns vorstellen wie das Licht in unser Blut fließt. Dabei sehen wir einen großen Davidstern mit den 14 in sich gespiegelten Chakren und danken mit 4 Amen für die göttliche Energie.