Die Weihnachtzeit und unser Glaube

  • Und der Engel sprach zu ihnen: "Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids". Lukas 2:10-11 Am 24 Dezember feiern wir in vielen Familien in Deutschland ganz gross Heiligabend und dann auch paar Tage Weihnachten. Wir leben in einem christlichen und demokratischen Land, wo der Glaube nicht verfolgt wird und zum Leben der Menschen gehört. Ist es wirklich so?..

    An einem Freitag hatte ich, leider ein ganz kurzes Gespräch, mit "ganz einfachen Fragen" zum Thema Glaube, die mich zum Nachdenken gebracht haben.

    - Was habe ich von meinem Glauben?
    - Was habe ich davon, wenn ich für die Menschen auf unserem Planeten bete?
    - Was habe ich davon, dass weiss, ich habe einen Körper, eine Seele und einen Geist?
    - Was habe ich davon, dass ich glaube meine Seele ist unsterblich und ich nicht einmal auf diese Erde komme?
    - Was habe ich davon, dass ich nach vielen Jahren und nach langem Suchen endlich mal meinen geistigen Weg gefunden habe?
    - Was habe ich davon, mein Leben anzunehmen, das Erlebte als Lektionen und Chancen zur weiteren Entwicklung zu sehen und dafür noch dankbar zu sein?

    Ich schreibe auf diese "ganz einfache Fragen" paar von meinen Antworten dazu:

    - Mit 18 Jahren kam ich zum Glauben und mit der Zeit hat sich immer mehr die Angst in mir breitgemacht. Wie sollte ich als kleiner und sündiger Mensch vor diesem grossen, gerechten und allwissenden Gott bestehen? Dazu kamen noch meine unterschiedliche Erfahrungen mit Gemeinden, Gemeindemitgliedern und Pastoren. Nach einem Konflikt, wo ich gegen eine Regel der Gemeinde verstossen habe, kam ich zum Entschluss die Gemeinde zu verlassen und habe mich auf die Suche nach vielen Antworten auf meine Fragen begeben. Auf die Frage von Christen, ob ich doch nicht Angst wegen meinem "gottlosem" Leben vorm lieben Gott habe, konnte ich nur traurig antworten, dass der liebe Gott mit mir in diesem Leben oder im Jenseits schon zurecht kommen wird... Damals wusste ich noch nicht, dass die Suche ganze 25 Jahre dauern würde.

    - Das Thema "Reinkarnation" und das Buch von Sai Baba haben mir einige meiner Fragen beantwortet. - Ich bin nicht nur ein Körper und lebe nur dieses Leben und muss viele Themen in diesem Leben unbedingt schaffen, sondern ich habe einen Körper, in dem die Seele und der Geist wohnen und somit bin ich unsterblich. Ich trage für alle meine Gedanken, Gefühle, Worten, Taten und Bilder eine Verantwortung und kann mir somit ein gutes oder auch ein schlimmes Karma schaffen. Wer möchte das schon? Unser Leben verläuft in der Testzone mit den Namen Erde, wo ich auf vieles ganz genau achten muss.

    - Die Sehweise von Fr. Dr. Varda Hasselmann, dass unsere Seele viele Jahrtausende alt ist und das Video auf "Mystika TV" mit dem Thema "Archetypen der Seele" haben mir wieder ein Wissen im Umgang mit Menschen und deren Schicksalen geschenkt .

    Mich würden eure Antworten auf diese "einfachen Fragen" sehr freuen. <3 Wünsche allen eine gesegnete Weihnachtzeit. Shalom. Amen, Amen, Amen und Amen

    "Gehe diesen Weg, und du wirst all das finden, was du immer gesucht hast". Sai Baba

  • - Was habe ich von meinem Glauben?
    - Was habe ich davon, wenn ich für die Menschen auf unserem Planeten bete?
    - Was habe ich davon, dass weiss, ich habe einen Körper, eine Seele und einen Geist?
    - Was habe ich davon, dass ich glaube meine Seele ist unsterblich und ich nicht einmal auf diese Erde komme?
    - Was habe ich davon, dass ich nach vielen Jahren und nach langem Suchen endlich mal meinen geistigen Weg gefunden habe?
    - Was habe ich davon, mein Leben anzunehmen, das Erlebte als Lektionen und Chancen zur weiteren Entwicklung zu sehen und dafür noch dankbar zu sein?

    Für mich bedeutet der spirituelle Weg mit seinen vielen Erfahrungen, dass ich mein Herz dadurch mehr und mehr öffnen und den inneren Frieden, der alles menschliche Verstehen übersteigt immer mehr wahrnehmen kann, was für einen ganz neuen Blickwinkel auf das Leben sorgt. Dadurch erfahre ich eine nie gekannte Stärke, wofür ich sehr dankbar bin und die ich beispielsweise in Form von Gebeten an andere weitergeben kann. Heute weiß ich - nichts ist wie es scheint - und das habe ich den Meistern des Lichts und dem Buch des Wissens zu verdanken und Menschen wie dem heiligen Franziskus, dessen Gebet mich immer wieder aufs Neue berührt und das meiner Meinung nach gut zum Heiligen Abend passt:

    Herr, mache mich zum Werkzeug Deines Friedens:
    Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst.
    Dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt.
    Dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist.
    Dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel droht.
    Dass ich die Wahrheit bringe, wo Irrtum herrscht.
    Dass ich die Hoffnung bringe, wo Traurigkeit ist.
    Dass ich das Licht bringe, wo Finsternis regiert.
    O Herr, hilf mir, dass ich nicht danach verlange:
    Getröstet zu werden, sondern zu trösten.
    Verstanden zu werden, sondern zu verstehen.
    Geliebt zu werden, sondern zu lieben. <3

    In der Zeit des höchsten Lichts möchte ich allen aufgestiegenen Meistern und Engelmeistern für ihr Wissen und ihre Liebe danken, die uns auf unserem spirituellen Weg begleiten und zu einem höheren inneren Frieden führen.
    Shelomit Shalom Ain Soph 12x Danke Athik Yomin - JHWH - Metatron El Shaddai...Gimel-Jesus-Sheth Amen, Amen, Amen und Amen

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden