Meditation - Atmung

  • Bei der Meditation spielt die Atemtechnik eine wichtige Rolle. Ich habe sie noch nicht so drauf und sie lenkt mich bei der eigentlichen Arbeit ab. Je mehr ich in mich rein gehe, desto flacher wird die Atmung bis sie kaum erkennbar ist. Der ganze Körper vibriert. Ich kann den Takt nur einpaar Minuten halten dann wird die Atmung flach. Mache ich das falsch?

  • Das Denken hat immer auch eine Auswirkung auf unsere Atmung. Es kommt darauf an, wie konzentriert du bist, wenn du atmest, ob du konzentriert bleiben kannst, während du atmest, ob du im Rhythmus bleibst. Das ganze ist eine reine Übungssache. Und es dauert manchmal ganz schön lange, bis man es geschafft hat mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Also richtig zu atmen und gleichzeitig noch Dinge zu visualisieren. Lass Dich davon nicht abhalten, weiter zu üben.

    Vielleicht konzentrierst Du dich erst Mal darauf richtig atmen zu lernen. Du kannst gleichmäßig 7 Sekunden lang ein und 7 Sekunden lang ausatmen. Wenn Du das eine Zeit lang konzentriert gemacht hast, gehe in Dein Herz, atme in dein Herz, bis du einen brennenden Lichtpunkt wahrnimmst. Diesen Punkt kannst Du im Rhythmus deines Atmens pulsieren lassen. Wenn das gut gelingt, kannst Du die Übung erweitern indem Du dir vorstellst, wie sich in diesem Punkt langsam eine weiße Taube manifestiert, die sich gemeinsam mit deinem Atemrhythmus immer weiter ausdehnt.

    Wenn Du noch mehr über die Atmung wissen möchtest, im Blog gibt es dazu einen schönen und interessanten Artikel.Atmung

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden