Der Tag zu Ehren Valentins

  • Heute ist der 14.02.2013, der Tag der Liebenden oder der Valentinstag. Zu wessen Ehren dieser Tag eigentlich gefeiert wird steht scheinbar nicht eindeutig fest, denn dazu gibt es mehrere Theorien.

    Valentin von Terni soll ein Heiler aus dem Mittelalter gewesen sein, der den Sohn des Rhetors Craton geheilt hat und dadurch die gesamte Familie vom christlichen Glauben überzeugen konnte, worauf der den Märtyrertod sterben musste. Genauso erging es dem Priester Valentin, der allerdings zu früheren Zeiten in Rom lebte. Und dann ist da noch Valentinus, der christlich gnostische Lehrer, der in Alexandria ausgebildet worden war und seine Lehren im alten Ägypten verbreitete, bevor er nach Rom ging. Er soll um ca. 100n.Chr. gelebt haben.

    Was alle drei miteinander verband, war ihr großer Glaube und die Liebe zu Gott, die sie verkündeten und die sie lebten. In der Tat ein großer Liebesbeweis.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Valentin gilt als Schutzherr der Verlobten und unterstützt diese liebevoll bei ihrer Hochzeit.

    Im Allgemeinen betrachten wir diesen Tag, der dem heiligen Valentin gewidmet wurde, aus einem eher begrenzten irdischen Blickwinkel. Eine andere Sichtweise wäre, wenn wir den Tag der Liebenden in Verbindung zu Gott sähen. Der Mensch, der Gott liebt, strebt danach sich wieder mit ihm zu vereinen, was wir auch als eine Hochzeit interpretieren könnten. (Dabei würde der Mensch, die Menschheit dem weiblichen Aspekt entsprechen, während Gott, der Vater den männlichen Part repräsentiert). Gleichzeitig wäre eine Hochzeit auch eine Verbindung zwischen unserem Selbst und dem Überselbst, wofür auch die Zahl 14 steht: Unsere sieben körperlichen Chakren können wir verbinden mit den sieben höheren Chakren des Übeselbstkörpers.

    Dafür benötigen wir 1. Wissen (wie das geht), 2. Glauben, (dass es möglich ist) und vor allem 3. Liebe (für den göttlichen Vater)