Die Macht der Gedanken war ein zentrales Thema der Konferenz in München. Fast alle Referenten sprachen auf verschiedenen Ebenen darüber. In der heutigen Zeit glauben viele Menschen, dass es egal ist, was sie über Situationen oder andere Menschen denken, solange sie es nicht aussprechen. Aber die Macht der Gedanken ist stark und wir können Kraft unserer Gedanken unsere Welt stark beeinflussen. Darüber haben wir bereits in unserem Forum geschrieben und darüber sprach auch die Wissenschaftsjournalistin Lynne Mc Taggart. Das dies keine abstrakte Vision ist, konnte sie bereits durch etliche Experimente beweisen. Und auch wir konnten es direkt erfahren mithilfe eines Experimentes, dass wir während der Konferenz unter ihrer Leitung durchführten.
Ca. 120 - 150 Menschen nahmen an der Konferenz teil und sie sollten sich für dieses Experiment zu kleinen Gruppen zusammenfinden. Unsere Gruppe bestand aus insgesamt 8 Menschen, aus denen wir eine Person aussuchten, die ein deutliches gesundheitliches Problem hatte. In unserem Fall war es eine Frau namens Gabriela (In welchem Monat befinden wir uns noch gleich? Laut des Selbstschöpfungskalenders ist es der Monat Gabriel, alles nur Zufall ). Sie litt an einer Trigeminusneuralgie und hatte starke Schmerzen im Kopfbereich. Nun sollten wir uns auf einen Satz einigen, um Gabriela zu helfen. Unser Satz klang ungefähr so: "Gabriela soll von ihren Schmerzen befreit werden". Für ein paar Minuten konzentrierten wir uns ganz bewusst auf diesen Satz und dachten dabei an Gabriela. Dazu fassten wir uns an den Händen und Angeni und ich verbanden uns zudem mit dem Vehikel unserer Meditationsgruppe, welches uns während dieses Seminars beständig unterstützt und gedanklich begleitet hatte. Wir konnten deutlich die Energie spüren, wie sie durch uns floss und die wir bewusst gedanklich zu Gabriela weiterleiteten. Ein paar Minuten reichten aus, um ihr zu helfen. Als wir die Übung beendet hatten, sahen wir, dass Gabriela weinen musste. Sie erzählte uns Tränen überströmt und sichtlich bewegt, dass es an der Stelle, an der sie so starke Schmerzen gehabt hatte, sehr heiß geworden war, das es ihr jetzt richtig gut ginge und das der Schmerz weg sei. Sie war überaus dankbar für unsere Hilfe. Ein bewegender Moment, nicht nur für sie. Denn auch die anderen Menschen in der Gruppe waren tief berührt und dankbar für das, was da gerade passiert war. So dankbar, dass sich sogar ein Mann aus unserer Gruppe bei Gabriela dafür bedankte, dass er ihr helfen durfte. Das Experiment sollte uns die faszinierende Macht einer kleinen Gruppe von Menschen aufzeigen, die sich für die Erreichung eines Ziels gedanklich vereinen, was nicht nur die Zielobjekte verändert, sondern auch alle anderen Teilnehmer. Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, werden auch diese durch solche Handlungen gesünder und ihre Beziehungen zu anderen Menschen verbessern sich deutlich.
Am Ende der Konferenz trafen wir Gabriela "zufällig" wieder und es ging ihr immer noch prächtig. Sie erzählte uns, dass sie vor einiger Zeit schon mal unter der Trigeminusneuralgie gelitten hatte und dass ihr damals kein Arzt helfen konnte. Sechs lange Wochen musste sie unter den schlimmen Schmerzen leiden. Deshalb wollte sie unter den bestehenden Voraussetzung eigentlich erst gar nicht zu der Konferenz nach München kommen. Das sie nun doch hierher gereist war, die vielen interessanten Vorträge hören und dieses wunderbare Erlebnis erfahren durfte, dafür war sie sehr sehr dankbar. Und auch wir waren und sind glücklich über diese Erfahrung. Ist sie doch auch eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit im Sinne der Heilung des Planten, deren Ergebnis sich allerdings noch deutlich verstärkt durch die Anwendung der lebendigen und heiligen göttlichen Namen.