
Bei der Konferenz für Bewusstsein und menschliche Evolution in München sprach die Autorin und Dozentin Lynne Mc Taggart vor allem von ihrer wissenschaftlichen Arbeit im Hinblick auf die Kraft der Gedanken. Nicht zuletzt aufgrund ihrer vielsagenden Experimente ist sie heute eine bedeutende und zentrale Stimme in der Bewegung für ein neues Bewusstsein.
Was wir tun basiert auf dem Weltbild von Isaack Newton, wie sie betonte, wonach wir ein sehr geordnetes Universum mit vielen voneinander getrennten Aspekten (Dimensionen, Raum u. Zeit…) haben. Es geht hierbei nicht darum den Wissenschaftler oder sein Weltbild zu schmälern, sondern allein um den dadurch hervorgerufenen Trennungsgedanken, den jeder von uns wahrnimmt und der sich auch in der Evolutionstheorie von Charles Darwin widerspiegelt. Bis heute wird diese an den Schulen gelehrt und erzieht unsere Kinder in dem Bewusstsein, das nur der/die Best angepasste überleben kann. Stimmt das wirklich? Oder wurde uns nur eine falsche Geschichte erzählt?
Lynne Mc Taggart vertritt die Meinung, das Gier, Egoismus und Angst für uns gefährlich werden können, wenn wir sie stärken, was allerdings durch die Aufrechterhaltung dieser Theorien geschehen kann. Deshalb wäre es gut bereit zu sein für eine Revolution im Denken, wie sie betonte. Gemäß des Zitates von John F. Kennedy „Diejenigen, die friedliche Revolutionen unmöglich machen, machen gewaltsame Revolutionen unausweichlich“
Unser Problem dabei ist nur, dass wir Menschen uns eher wie kleine Mäuse fühlen, die nichts tun können, um diese Welt zu verändern. Es ist also wichtig unser wahres Potential zu erkennen und uns größer wahrzunehmen. Hierbei gilt, wir sind das was wir denken. Und wir sollten auch wissen, dass seit Beginn der Schöpfung ein gigantisches Quantenenergiefeld existiert, das alle Menschen auf unsichtbare Weise miteinander verknüpft. Subatomare Teilchen stellen daher Beziehungen her zwischen Körper und Umwelt und zwischen uns und anderen Menschen, Freunden, Familie….Und der Mensch hat einen Einfluss auf diese subatomaren Teilchen. Deshalb sind wir auch keine Opfer unserer Gene!” So, wie wir es immer gedacht, bzw. zu denken gelernt haben. Denn die Gene sind beweglich und Lebewesen können sie verändern. Das wird spätestens deutlich anhand einer Studie im Hinblick auf Laktoseintoleranz. Hier wurden Lactose intolerante Bakterien solange in eine Milchlösung gegeben, bis ein Bakterium sich veränderte, mutierte und die Lactose schließlich tolerierte. Ein Beweis dafür, das Lebewesen, in diesem Fall Bakterien, Gene verändern können.
Aber auch wir Menschen können dies tun und zwar mithilfe unseres Denkens. Das erklären heute Wissenschaftler wie der amerikanische Entwicklungsbiologe und Stammzellforscher Bruce Lipton. Er ist der Auffassung, dass die Gene und die DNA durch Gedanken und Einstellungen eines Menschen beeinflusst werden können. Mittlerweile wurde diese These durch die Erkenntnisse der Epigenetik definitiv bestätigt.
Unsere Gedanken sind also stark. Deshalb gilt, wenn wir lichtvolle Gedanken aussenden, kommen lichtvolle Gedanken zu uns zurück. Wenn wir uns wohl fühlen, hat das einen großen Einfluss auf unsere Mitmenschen und darauf, wie sie sich fühlen. Auch wirken positive Emotionen deutlich länger als negative. Somit sind unsere Gedanken unser mächtigstes Werkzeug. Zudem sind sie ansteckend. Das Beste für eine Gruppe ist deshalb, das jeder das Beste für sich und für die Gemeinschaft sucht.
Ist es nun kraftvoller, wenn viele Menschen den gleichen Gedanken denken?
Dazu berichtete Lynne Mc Taggart von insgesamt 27 sogenannten "Intensions-Experimenten", in denen sie die Gedankenkraft vieler Menschen einsetzte, um die Lebensbedingungen anderer Menschen zu verbessern. Dabei kam es zu 23 signifikant messbaren Ergebnissen.
Am 14. September 2008 fand beispielsweise ein 8-tägiges Friedens-Experiment für Sri Lanka statt. Im Norden von Sri Lanka tobte bis dahin bereits seit 15 Jahren ein Bürgerkrieg.11.468 Menschen aus mehr als 65 Ländern registrierten sich auf der Internetseite von Lynne Mc Taggart für dieses Experiment und sandten ihre positiven Intentionen zu den Menschen in diesem Bereich. Das Ergebnis kann sich sehenlassen. Die Todesrate sank in dem Gebiet sofort um 790 %, gleichzeitig konnte eine deutliche geringere Gewaltbereitschaft nach dem Experiment nachgewiesen werden.
Wie gesagt, dies ist eins von vielen Intensions-Experimenten, die mittlerweile fast jede Woche stattfinden. Die von Lynne Mc Taggart durchgeführten Experimente liefern den Beweis: Die Macht einer Gruppe die ihre Gedanken für ein positives Ziel einsetzt ist faszinierend und hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Zielobjekte, sondern auch auf alle beteiligten Personen. So wurde ferner festgestellt, dass alle Leute, die an diesen Experimenten teilnahmen, gesünder wurden und sich ihre zwischenmenschlichen Beziehungen deutlich verbesserten. Im Übrigen funktioniert diese Gedankenkraft bereits in kleinen Gruppen, wie wir selbst feststellen durften. Siehe auch Die Konferenz für Bewusstsein und menschliche Evolution in München - Die Heilung von Gabriela
Das Ganze erinnert auch an unsere Gebete für die Heilung der Menschen, der Menschheit und des Planeten. Der Unterschied zu den Intensions-Experimenten von Lynne Mc Taggart besteht darin, dass hinter unseren Gebeten die Kraft der Heiligen und lebendigen Namen Gottes stehen, die sie 1000 fach verstärken können. Was würde wohl geschehen, wenn die Licht- und Lautwesen, die hinter diesen Namen stehen, auch die Experimente von Lynne Mc Taggart unterstützen würden?