Erdbeben in der Türkei als Mahnung

  • Es wäre doch eigentlich an der Zeit, den Politikern, Religionsführern und Kriegsführer dieses vor Augen zu halten. 8) Vielleicht sollte man eine Liste erstellen, wo die Mahnzeichen besonders präsent und sofort waren , sowohl in der vergangenen Geschichte als auch in unserer heutigen Zeit. Und dann überlegen wir uns, wie man es den Menschen begreiflich machen kann.

  • Ich habe mal bei Wikipedia nachgeschaut, dort gibt es eine Liste historischer Natur- Katastrophen, beginnend im 16. Jahrhundert vor Christus bis heute.
    Früher waren die Abstände zwischen den einzelnen Ereignissen wesentlich länger, manchmal waren es Jahrhunderte, oft Jahrzehnte oder viele Jahre, meist war es nur eine Katastrophe pro Jahr. Ab 2008 wurden es mehr pro Jahr, nämlich zwei, 2010 gab es vier und 2011 auch schon vier Katastrophen, sie haben sich also verdoppelt. In dieser Liste sind nur die größeren Ereignisse vermerkt, die vielen „kleineren“ lokalen Katastrophen (wie z.B. die Tornados in Deutschland wurden nicht aufgeführt). Man könnte so eine Liste ins Netz stellen, um viele Menschen zu erreichen, mit einem entsprechenden Kommentar, vielleicht bei Facebook?

  • Das Erdbebengebiet ist kurdisches Kernland. Es wird auch das Land des Schmerzes genannt. Die Vergangenheit ist voll von tragischen Ereignissen durch Naturkatastrophen und kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Türken und Kurden. Um so erfreulicher ist es, das den betroffenen Menschen im Erdbebengebiet von Seiten des türkischen Staates uneingeschränkte Solidarität entgegengebracht wird. Das ausländische Hilfskräfte wieder nach Hause geschickt werden, kann auch als Zeichen gesehen werden, das die Türken gern die Solidarität und Hilfe selbst zeigen und aufbringen möchten. Es gibt sie die Menschen in der Türkei,denen bewusst ist, was auf dem Spiel steht. Nun gilt es, ihnen mit positiven Gedanken zu helfen, damit das Bewusstsein für Frieden gestärkt wird.