Ich brauche eine Unterstützung im Gebet für Anja G.

Heute morgen bekam ich einen verzweifelten Anruf von meiner Freundin Anja. Sie war gestern zur Untersuchung und auf den Röntgenbildern ist wieder ein Gehirntumor zu sehen. Anscheinend wiederholt sich die Geschichte, am 06.04.2015 habe ich mit meiner Freundin Anja G. im Krankenhaus in Herford besucht und die ganze Zeit haben wir Ania G. in dieser Zeit begleitet und unterstüzt. Anja hatte am 24 April in Münster ihre Gehirnop OHNE FOLGEN !!! sehr gut überstanden. Sie wollte unbedingt wieder im ihrem Krankenhaus arbeiten, was sie auch nach einer Wiedereingliederung sehr gut geschafft hat. Sie ist diesen Dienstag nach einer Reha zu Hause angekommen, die 4 Wocher in der Klinik haben Anja G. gut getan. Sie hat sich so gefreut, dass sie wieder die alte ist - eine Powerfrau und gestern nach der Untersucung kam der Schock.
Ich bete für die Anja und ihre Familie, für Arzte, das medizinische Personal und ihre Familie.

Ani Yahweh Rofecha Shekinah Ain Soph 12 mal Amen, Amen, Amen, Amen

Und es wurde wieder alles gut !!! Gestern abend bekam ich einen Anruf von Anja G., es hat sich alles geklärt. Die letzten MRT- Bilder haben für eine grosse Aufruhr und eine Gehinkonferenz in der Münster - Uniklinik gesorgt. Es waren einige Radiologen und Onkologen dabei und im Raum war nur eine Frage - Was ist wirklich los ??? Bis einer von den Ärzten die Vermutung ausgeprochen hat - die letzten Aufnamen, wo ein grosses Gehirnödem zu sehen war, wurden in einen ANDEREN Winkel gemacht. Nach einer Zeit hat sich diese Vermutung bestätigt und so konnten alle wider ausatmen und weiter atmen.

Anja war nach dieser Besprechung für eine Zeit untergetaucht und ich konnte sie nicnt erreichen. Sie brauche die Zeit für sich um das alles zu verdauen. Seit Montag ist sie wieder in Herford in ihrem Krankenhaus tätig und ist für die Unterstützung in dieser Zeit unendlich dankbar.

Abba Danke 12x mal

Diesen Mittwoch bekam ich einen Anruf von Anja G.aus der Uniklinik-Münster. Sie teilte mir mit, dass die zweite Gehirnoperation durchgeführt wurde und es geht ihr erstaunlich gut. Sie braucht dieses mal keine starke Schmerzmittel und kommt mit Paracetamol Tabletten zurecht. Vor der Op haben wir uns getroffen und einen Hilfe- und Notfallplan besprochen. Anja ist vom Beruf Krankenschwester und durch und durch Medizinerin, hatte sie auch bis jetzt ein positives Ergebnis.

Habe Anja darauf hingewiesen, dass unser und auch ihr Körper in diesem Fall eine gewisse Sprache zu ihr spricht und es wird Zeit mal hinzuhören. Es ist ja wunderbar, dass auch die zweite Op ohne sichtbare Folgen sehr gut gelaufen ist, aber es darf doch nicht sein jedes Jahr mit einer Operation und Narkose rechnen zu müssen. Es gibt Alternativen und Sie weiss davon Bescheid. Wird Sie das Vertrauen zu dieser Möglichkeit entwickeln und sich dafür entscheiden ?

Ich bete für Anja, dass sie sich den neuen Möglichkeiten öffnen möge und somit neue Erfahrungen machen.

Abba Danke 12x mal

Ich brauche eine weitere Unterstützung für eine längere Zeit für Anja im Gebet.

Den letzten Montag haben wir uns mit Anja getroffen. Anja hat uns ganz ausführlich über ihren Gehirntumor informiert. Die Zellen sind bösartig, bei der OP konnten nur bestimmte Tumorzellen entfernt werden. Ich möchte jetzt die Information auch so aufschreiben, wie sie uns geschildert wurde.

Ab 08 Juni wird in der Essener Uniklinik eine Protonenbestrahlung an Anjas Kopf laufen. Gleichzeitig wird auch eine Chemotherapie in Tablettenform angefangen. Die Protonenbestrahlung ist schonender als die Elektronenbestrahlung und nur 4 Unikliniken in Deutschland in folgenden Städten führen sie durch:
Dresden, Essen, Heidelberg und München. Eine Protonenbestrahlung kostet 18 000 Euro und nur bestimmte Krankenkassen übernehmen die Kosten bei Kindern und jungen Erwachsenen. Anja hat Glück - ihre Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Fahrten mit dem Taxi zur Klinik und nach Hause, die Bestrahlung und die Miete von Appartement in Essen. Anja wird mit dem Taxi 6 Wochen lang jeden Montag zur Klinik gebracht, bekommt dort die Bestrahlung, die sehr müde macht und kann sich danach in einem kleinen Appartement in der Nähe der Klinik ausruhen und übernachten. Freitag darf sie mit dem Taxi dann nach Hause fahren. Anja ist auch informiert worden, das sie gewisse Schäden auftreten können: sie kann ihre Sehkraft, Hörvermögen und einige Funktionen des Körpers verlieren.

Ich bete für Anja, dass sie diese lange Zeit der Therapie gut überstehen möge und dass, die Schäden der Bestrahlung gar nicht auftreten oder sehr gering sein mögen.

Ani Yahweh Rofecha Shekinah Ain Soph 12 mal Amen, Amen, Amen, Amen

Heute Morgen denke und bete ich für Anja, die um 8.15 ihre erste Bestrahlung in der Essener Uniklinik bekommt



Göttlicher Vater, wenn es dein Wille ist, lass Anja wieder gesund werden.
Abba Ani Yahweh Rofecha Shekinah Ain Soph 12 mal Amen, Amen, Amen, Amen

Heute Morgen bekam ich einen Anruf von Anja G. Sie hat sich seit paar Tagen in der Essener Uniklinik zurechtgefunden. Ihre Bestrahlungen laufen meist morgens uns Anja merkt auch, dass ihr Gehirn wirklich am arbeiten ist. Sie träumt ganz interessante Träume, es sind fast Filme mit sehr unterschiedlichen Themen. Sie sagte mir auch, dass sie die Therapie besser als erwartet verkraftet und dieses Wochenende nach Hause kommt.

Abba-Vater, Danke

Am diesem Sonntag bekam ich einen Anruf von Anja und mir ist wirklich anders geworden... Sie war am Donnerstag, den 15 September in der Münster Uniklinik zur MRT-Aufnahmen und danach hat der Professor Anja die Bilder vom Gehirn vor der Behandlung und nach der Protonenbestralung, Chemotherapie in Tablettenform und unseren Gebeten gezeigt und Anja ganz genau den Unterschied erklärt:

Auf den ersten Bildern hat man gesehen:
- dass der Tumor das Gehirn stark zur rechten Seite verschoben hat,
- die "Nase" vom Tumor - es ist ein Astrozytom, schon im Hirnstamm war - der Hirnstamm ist überlebenswichtig: ob Kreislauf, Atmung oder Schlaf – er ist es, der die lebensnotwendigen Systeme des Körpers kontrolliert und reguliert,
- das Liquor konnte kaum ablaufen, ein Ventrikel war aber noch frei - Hirnventrikel sind mit Hirnwasser (Liquor cerebrospinalis) gefüllte Hohlräume im Gehirn.

Nach der Behandlung hat sich das Bild verändert - das Astrozytom ist kleiner geworden und die Ventrikel scheinen in Norm zu sein. Die Behandlung wird noch weiter laufen. Zur Zeit fühlt sich Anja wesentlich besser und ist mit ihren Kindern im Urlaub. Ich werde für Anja weiter beten und nach meinen Möglichkeiten sie unterstützen.

Göttlicher Vater, wenn es dein Wille ist, lass Anja wieder gesund werden.
Abba Vater Ani Yahweh Rofecha Shekinah Ain Soph 12 mal Danke. Amen, Amen, Amen, Amen

Ich bete weiter für Anja G. und ihre Kinder. Ihre Erkrankunk dauert schon über 2 Jahre. Es war mal Angst, mal Hoffnug da, dass es doch gut wird. Es schien auch so zu sein, dass sich Einiges zum Besten gewenden hat, bis ich im Mai einen Anruf von Anja bekam, wo sie mir sagte: "Edith, kein Neuroonkologe kann mir wirklich sagen, was mein Tumor in meinem Kopf jetzt macht. Der Professor in der Münsterklinikist in Rente gegangen, mit einem Onkologen komme ich überhaupt nicht klar, weil er mit meiner Erkrankung überfordert ist. Ob ich einen kompetenten Neuroonkologe in unserer Gegend finde, weiss ich noch nich.

Beim letzten Gespräch an diesem Sonntag teilte mit Anja mit, dass sie am 25 Juli nach München in ein Krankenhaus für Naturheilwesen geht. Die Hoffnung ist wieder gross, aber die Realität steht auch vor den Augen. Sie sagte mir am Sonntag vollgendes und das muss ich auch erstmal verdauen: "Wenn ich keine Chance auf Heilung habe und die Erkrankung sich weiter ausbreit, gehe ich ins Hospitz und werde da sterben. Mein schwestbehinderter Sonh kommt in eine gute Einrichtung und meine Tochter muss dann eben ihren Weg ohne ihre Mutter meistern."

Die Tochter ist 20 geworden, hat trotz der schweren Erkrankung ihrer Mutter ihr Abi mit eine tolle Zeugnisnote geschfft. Sie möchte Psychlogie studieren und hat sich bei einigen Unis beworben.

Abba Vater, hilf uns allen die Kraft für den Tag zu haben und schenke uns ein Vertrauen, dass Alles seinen Sinn in diesen Leben hat, auch wenn wir es oft nich verstehen können.

Abba Vater, Yahweh Yireh 12x Amen, Amen, Amen und Amen

Ich bete für Anja G. weiter. Die Erkrankung zieht sich ins 3-te Jahr und die Familie, die Angehörigen und ihre Freunde haben sich daran "gewohnt"- so ist der lauf des Lebens. Ihre Tochter fängt im Oktober ihr Studium an und nabelt sich immer mehr ab. Die Zeiten der Erkrankung von Anja G. waren fast ein ständiger Wechselbad von Hoffnung, dass der Gehirntumor besigt wird und dann kann wieder nach dem MRT-Aufnahmen oft die Frage: Was ist jetzt in meinem Kopf wieder los?

Im Sommer war Anja 2 wochen im München in einem Krankenhaus und hat da 3 Behandlungen von Hyperthermie und einiges mehr bekommen und kam aufgebaut und glücklich nach Hause. Das letzte Gespräch war eher traurig. Bei Anja beginnt jetzt die Phase, wo sie immen mehr mit sich und ihrer Erkrankung alleine bleibt und es ist absolut nicht einfach.

Yahweh Yireh, wir wissen, Dass Du Dich jeden Tag unseres lebens annimmst, wenn wir auf dich vertrauen.

Yahweh Yireh, Rafael, Ain Soph 12x Danke Amen, Amen, Amen, Amen

Vor 3 Jahren, am 06 April, habe ich mit meiner Freundin unsere Freundin A.G. und ehemalige Arbeitkollegin im Klinikum Herford besucht. Sie wurde damals mit einem Verdacht auf einen Gehirntumor eingeliefert. Drei Jahre sind nun um. A.G. hatte in dieser Zeit zwei Operationen am Gehirn überstanden, eine Protonenbestralung in einer Essener Klinik, Chemotherapie in Tablettenform, zahlreiche Blutabnahmen und MRT- Untersuchungen und auch Artztgespräche. Heute fährt sie wieder zu einer MRT-Untresuchung in Herford und wird uns über das Ergebniss später informieren.

Heute schreibe ich diese Ergänzung, weil A.G. in der Zeit der Erkrankung ihren Weg zu Gott gefunden hat und ihre Seele hat die Zuversicht und das Vertrauen wieder. Seit dieser Zeit lebt sie ihren Glauben, so wie sie ihn versteht - mit einer Klarheit, Offenheit, Herzlichkeit und Nächstenliebe. Ihr Umgang mit dieser Krankheit zieht viele Kreise der Bewunderung und Achtung.

Sie schaut ihr Leben von 47 Jahren heute mit Dankbarkeit an und sagt: " Früher habe ich gedacht, dass ich ein schweres Leben habe. Es gab in unseren Ehe immer Probleme, eine Scheidung war das Ergebniss dieser Schwierigkeiten, mein Sohn ist schwerbehindert auf die Welt gekommen. Ich bin nicht zufällig Krankenschwester und PTA vom Beruf, so konnte ich meinem Sohn oft das Leben retten. Schon in meiner Schulzeit habe ich mir immer eine Familie mit zwei Kindern gewünscht und ich habe meine zwei sehr unterschiedliche Kinder bekommen und erzogen. Ich hatte auch das grosse Glück die Liebe meines Lebens, einen Arzt im Klinikum zu treffen und seine Hilfe und Unterstützung besonders in meiner Zeit der Erkrankung zu erfahren. Heute muss mir keine Gedanken über meine Finanzen machen, ein schönes Haus und unser Zuhause ist abbezahlt. In der langen Zeit meiner Erkrankung haben immer Menschen für mich gebetet, begleitet und mich unterstützt. Ich habe 47 Jahre Leben aud dieser Erde gehabt und es ist nicht wenig..."

Yahweh Yireh, wir wissen, dass Du Dich jeden Tag unseres Lebens annimmst, wenn wir auf Dich vertrauen.

Yahweh Yireh 12x Danke Amen, Amen, Amen, Amen

Ich bete für A.G., die heute für 4 lange Wochen in das ev. Krankenhaus Bielefeld Bethel /Krankenhaus Mara/ im Epileptischen Centrum zur Einstellung der richtigen Medikamenten anreisen wird. Das letzte EEG hat epileptischen Anfälle angezeigt. Nach 2 Gehirnoperationen, einer Zeit der Protonenbestrahlung in der Essener Uniklinik und Chemotherapien hat sich so manches im Körper von A.G.verändert. A.G. leidet an körperlichen Schwäche, Angstzuständen, Schlafstörungen und einigem mehr. Im Glauben an Gott und seiner liebevollen Begleitung, in den keinen einfachen 3 Jahren für alle, finden sie die Kraft und Trost für den Tag. Die beiden Kindern werden mit der Hilfe von Verwandten und Freunden diese Zeit meistern müssen.

Ich bete für A.G. und alle Patienten in dieser Klinik, dass sie die Hoffnung und das Vertrauen zur Göttlichen Liebe und Begleitung, dem Leben, den Ärzten in diesem Krankenhaus und dem Pflegepersonal bewahren können und diese Zeit gut körperlich und seelisch schaffen.

Moshe, Michael, Rafael, Shekinah 12x Danke Amen. Amen, Amen, Amen