Meditation und Gesundheit

  • Immer mehr Menschen interessieren sich für Meditation. Auch die Wissenschaft forscht in diese Richtung. So wurde festgestellt, dass eine regelmäßige Meditation dauerhafte Spuren im Gehirn hinterlässt, die sich technisch nachweisen lassen. Vor allem im Bereich des Hippocampus stellte man diesbezüglich Veränderungen fest. Er zeigt sich zuständig für Emotionen und das Langzeitgedächtnis.

    Eine regelmäßig durchgeführte Meditation beeinflusst also die Gesundheit :!:

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Das tut sie bestimmt. Denn allein die psychische Entspannung bewirkt viel. Und ordnet Gedanken im Kopf und lenkt sie in die richtige Richtung. Ich bin mir nicht sicher, aber, vielleicht findet so eine Art Gehirnwellensynchronisation statt.

  • Durch Meditation und Gebet, als entspannende Aktivitäten, beruhigen wir das Limbische System in unserem Gehirn, das ist der Komplex für instinktives Verhalten und auftretende Gefühle. Heute wird Meditation als eine wirkungsvolle Möglichkeit erkannt, die emotionalen
    Aktivitäten des Gehirns zur Ruhe zu bringen. Wir können so höhere Gedankenformen wahrnehmen und die haben sicherlich einen Einfluss auf unsere Gesundheit. Durch Meditation wurde Siddhartha zum Buddha und fand Erleuchtung.

  • Dass Meditation zudem eine rasche Wirkung hat, ergaben die Untersuchungen der Neuropsychologin B. Hölzel. Sie prüfte die Gehirne von Meditationsanfängern und scannte sie mittels eines Kernspintomografen nachdem diese acht Wochen lang jeden Tag für mindestens 30 Minuten Meditationsübungen durchgebührt hatten. Schon nach dieser kurzen Zeit konnte die Ärztin messbare Effekte in der Gehirnstruktur der Probanden feststellen.

    Durch Meditation werden übrigens auch Bereiche im Gehirn gehemmt, die Angst, psychische Krankheiten oder Konzentrationsstörungen hervorrufen.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden