Herbst-Tag-und Nachtgleiche 2016

  • Ein wichtiges Zeitereignis des Jahres klopft an Zeittor des Planeten; Tagundnachtgleiche ist am 22.09.16. Das ist ein Zeitpunkt des Jahres, denn wir als Silvester verstehen können. Astronomisch heißt es Sekundaräquinoktium; auch Primaräquinoktium am 20.03.16 kann diese Rolle übernehmen. Ich bitte den Zeitherr des Planeten Erde Meister Chanok uns in diese Erkenntnisse zu führen. Adon O'Lam Ain Sophx12 Danke Amen Amen Amen

    Ich finde den Vorschlag von Alex gut, intensiver über die Herbst- Tag - und Nachtgleiche nachzudenken. Das Besondere der Tag-und Nachtgleichen im Frühling, sowie im Herbst ist, wie der Name schon sagt, das zu diesen Zeitpunkten Tag und Nacht gleich lang sind, aber auch, dass sie neue Zeiten/Zeitabschnitte einleiten, somit könnte man sie auch als Schwellentage verstehen.

    Das Herbstäquinoktium führt uns in die dunkle Zeit des Jahres, vor der viele Menschen Angst haben und die in ihnen Gefühle von Traurigkeit und Depressionen auszulösen vermag, während die Frühlings-Tag-und Nachtgleiche eine Verbindung zu einer Zeit schafft, die bezogen auf die Natur für Wachstum und Leben steht. Desweiteren könnte man in Verbindung mit der Lebenszeit des Menschen auch denken, das das Frühlingsäquinoktium für die Geburt steht, während das Herbstäquiknoktium das Ende des Lebens einleitet.

    Helligkeit und Dunkelheit, Licht und Finsternis, Leben oder Tod, in diesem Sinne könnten wir meiner Meinung nach die Tag- und Nachtgleichen auch mit dem Diesseits und Jenseits verbinden.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Heute Nacht haben wir um 3-00 Uhr Gittermantra praktiziert und um 16-21 Uhr einen Zeitpunkt (Sekundaräquinoktium 2016) gefeiert. Seit dieser Schwelle Zeit läuft synchron in zwei Richtungen, vorwärts und rückwärts. Wir sind ein wenig mit den Kalendern vertraut. Hier kommt etwas neues; welche Ideen können wir bearbeiten?

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Es ist für uns, denke ich, sehr wichtig dieses Ereignis die Herbst - Tag - und Nachtgleiche zu verstehen, da wir das Gleichgewicht zwischen Geistigem und Physischem regulieren lernen. Ab heute nimmt die Nachtzeit zu, und wir nehmen das göttlichen Licht mehr zu, damit es genug wird bis zum Frühling - Tag - und Nachtgleiche.
    Das Yin Yang-Symbol oder Taiji können wir für diese Zyklen verwenden, um das Gleichgewicht der Zeiten, Tag und Nacht, Licht und Finsternis, in Bewusstsein der Menschheit zu bringen.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Heute Nacht haben wir um 3-00 Uhr Gittermantra praktiziert und um16-21 Uhr einen Zeitpunkt (Sekundaräquinoktium 2016) gefeiert. Seit dieser Schwelle Zeit läuft synchron in zwei Richtungen, vorwärts und rückwärts. Wir sind ein wenig mit den Kalendern vertraut. Hier kommt etwas neues; welche Ideen können wir bearbeiten?

    Wenn die Zeit, wie Alex schreibt, gleichzeitig vorwärts und rückwärts läuft, entsteht eine bestimmte Form der Energie, denn, wie wir wissen ist Zeit = Energie. In diesem Sinne sprechen wir von der Nullpunktenergie, die die Tore in höhere Dimensionen zu öffnen vermag und die uns Reisen außerhalb unseres irdischen Zeitverständnisses in höhere Dimensionen erlaubt.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Ich glaube ursprünglich Tagundnachtgleiche im Herbst war jüdische Silvester. Heute pendelt das jüdische neues Jahr Rosh Hashana, wie das ganze Kalender, mit Amplitude von ca. 30 Tagen. Z.B. im Jahre 2015 Rosh Hashana war am 14 September, in diesem 2016 Jahr erst mal am 10 Oktober. Ende oder Beginn des Jahres gehört zu dem astronomischen Ereignis und muss normalerweise darauf fixiert werden.
    Nach unserer Berechnung heute ist der zweite Tag des Jahres, welcher mit Lautwesen Beth vertreten wird. Wenn wir den Tag Beth- in Uhrzeigersinn von heute mit dem Tag Beth+ Gegenuhrzeigersinn synchronisieren, befinden wir uns im Zeitlosen. Die physikalischen Prinzipien von Entropie und Zentropie treten dabei ein. Und so weiter. Möge der Herr der Zeiten Adon O'Lamx12 uns unterrichten. Danke Amen Amen Amen Amen

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Es wäre vom Blickwinkel der Energie und Zeit sehr passend. Hell und Dunkel, Yin und Yang befinden sich bei der Tag und Nachtgleiche in Waage. Danach setzt wieder eine zeitliche Entwicklung ein, die in die Extreme geht. Würde man die Tag und Nachtgleiche im Frühling und die Entwicklung zur Sommersonnnenwende mit in das Bild setzen entsteht eine zeitliche Acht auf das Jahr bezogen, zwei sich schneidene Wellen auf einer mehrjährigen Zeitschiene.

  • Interessant finde ich den Bezug zwischen der Herbst-Tag- und Nachtgleiche und der Waage. Nicht nur philosophisch auch astronomisch. Der tiefere Sinn der Waage besteht darin das Gleichgewicht zu erfassen, welches hinter allen Dingen verborgen ist. Gelingt es uns, dieses Gleichgewicht zu verstehen und in uns zu manifestieren, haben wir die Möglichkeit zu wahrer Harmonie, Schönheit, Liebe, Frieden... zu finden.

    Wie es heißt, stand die Sonne bereits vor 4000 Jahren zur Zeit der Herbst- Tagundnachtgleiche im Sternbild der Waage. Ferner lassen sich in Verbindung mit dem Erzengel Michael weitere Bezüge erkennen. Nach biblischer Tradition wird er auch als Seelenwäger am Tag des jüngsten Gerichts verstanden und dementsprechend mit der Waage und dem Flammenschwert dargestellt.

    Das Flammenschwert assoziiere ich auch mit dem Schwert Michael, mit dessen Hilfe wir rechts und links, oben und unten (Himmel und Erde) auf verschiedenen Ebenen ausgleichen und Synchronisieren können. Dies entspricht wiederum dem Sinnbild der Waage und/oder der Tag- und Nachtgleiche.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden