Mensch ist keine Maschine

  • Mann sagt oft, wir sind das, was wir denken. Es ist ein wenig verschmiert (ob man so sagt), zu allgemein. Voll konkret ist, ich bin der/die/das wovon ich überzeugt bin. Dann lassen wir uns von jemanden überzeugen, oder überzeugen wir uns selbst. Was gefällt uns mehr? ;)
    Ich will nicht eine Maschine sein.Bitte hilft mir!

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Wenn ich durch Denken meinen Körper, eine Molekular-Maschine, beeinflussen kann, ist es wichtig Bewusstsein aufzubauen. Alles was auf unbewusster Ebene bei mir abläuft, ist maschinell weil ich keinen Einfluss nehme. Diese Unterscheidung hilft mir, mein Denken auszurichten. Der beste Helfer dabei ist der heilige Geist.

  • Ich würde sagen, dass es wichtig ist das Unbewusste kontrollieren zu lernen. Durch Hatha Yoga können wir es ganz einfach lernen.
    Dadurch beeinflussen wir z. B. unseren Herzschlag, oder unser Hormone, die die Emotionen steuern. Das ist eine Arbeit mit dem Unbewussten.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Überzeugung aus Wissen und Verstehen heraus
    Ich denke es ist besser wenn ich selbst von etwas überzeugt bin. Andere können versuchen mich zu überzeugen, vielleicht überzeugen sie mich sogar, weil sie rhetorisch besonders begabt oder ihre Worte programmierend sind, aber das ist dann nicht wirklich meine eigene Überzeugung, sondern nur die Übernahme der Meinung eines/von anderen. (die Meinung eines anderen muss natürlich nicht negativ sein) Das muss ich sehr genau abwägen.
    Aber wer sind die Anderen? Die Anderen können nicht nur andere Menschen sein, sondern Beeinflussung kommt auch aus dem Unterbewusstsein, die wir als solche gar nicht wahrnehmen
    Ein eigenes “Überzeugtsein“ zu haben, dessen Fundament Wissen und Verstehen ist, bedeutet, dass ich mich mit einer Sache oder einem Thema nachhaltig beschäftigt habe. Dabei ist die Kontrolle meiner Gedankenformen, meiner Emotionen und vielleicht sogar meiner körperlichen Befindlichkeit wichtig. Was nehme ich wahr, wie fühle ich mich?

  • Für mich geht es in erster Linie um das Verstehen.

    1. Der Mensch ist eine mechanistische schlafende Maschine,

    2. Der Mensch ist keine Maschine nur, wenn er davon Überzeugt ist. (Das heißt zuerst muss er es Wissen, das er eine Maschine ist, dann kann er sich dagegen wehren.)

    Der Körper des Menschen ist tatsächlich eine Molekülmaschine mit dem gesamten biologischen Chemieapparat, wenn die Seele schläft.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Die Seele des Menschen ist mit dem Körper irgendwie gleich assoziiert. Wenn die Seele schläft, ist Körper eine Molekülmaschiene ohne Steuer. Bewusste Körperkontrolle funktioniert durch Verstehen. Vor dem Schlaffen bete ich, dass meine Seele während des Schlafes bewusst lebt mit allen höheren Wissen und Verstehen, die ich schon gelernt habe. Ich rufe den heiligen Namen Erzengel Michael, den Schützer des höheren Wissens, des Wortes Gottes und der Weisheit, das alles in mir, in Vehikel der Gruppe, der Menschheit zu beschützen. Danke Michael. Amen.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Kein Ding - weder materiell noch geistig existiert aus sich selbst heraus, sagt Nagarjuna, alles ist voneinander abhängig, aufeinander bezogen.
    Also ist doch die Kombination - schlafende Seele in der Molekülmaschine Mensch nicht einfach so da, sondern sie hat einen Bezug zu den gefallenen Programmierern, die diese Kombination Seele/Mensch in diesen Zustand gebracht haben und versuchen, sie dort auch festzuhalten.
    Damit uns das bewusst wird, müssen wir einen anderen Bezug herstellen. Ich denke, dass das u. a. auch die Verbindung mit unserem Überselbst sein kann. Betrachten wir uns von unserem Überselbst aus, also von einem “erhöhten Standpunkt“, erkennen wir unsere schlafende mechanistische Maschine, unsere Seele wacht auf und erkennt, dass sie einen Bezug zu Gott hat. Sie erkennt, dass sie nicht isoliert ist und aus einem höheren Programm heraus existiert.