Emotionen und Gedanken

  • Gedanken lösen bei uns Menschen Emotionen aus. Am Tag haben wir ganz viele Gedanken im Kopf, die scheinbar einer Vielzahl von Emotionen entsprechen. Wenn wir unsere Gedanken kontrollieren möchten, erscheint das Meer der Emotionen als ein großes Hindernis. Gibt es eine Möglichkeit ein gedankliches Boot zu bauen, womit ich mich auf dem Meer der Emotionen bewegen kann?

  • In der Regel werden Menschen in Situationen und Entscheidungen von Emotionen geleitet. Jede Situation wird in uns vor allem als Emotion abgespeichert. Geraten wir in Situationen gleich welcher Art, kommen unterbewusst die Emotionen mit ins Spiel, die wir zum Beispioel in vergleichbaren Situationen hatten und die unsere Denkweise oder unsere Entscheidungen beeinflussen. Es läuft unterbesusst, so dass es gar nicht bemerkt wird. Entscheidend ist, ob wir ein gutes oder schlechtes Gefühl hatten, dass uns geprägt hat. Das zeigt mal wieder, wie wenig bewusst Menschen sind bzw. sein können.

  • Welche Rollen spielen die Emotionen?
    Das Verstehen der Wichtigkeit dieser Frage kann unserem Denken eine Bewegungsenergie verschaffen.

    Wie unterscheiden sich Emotionen von Gefühlen? Gibt es überhaupt einen Unterschied?. Oder gibt es etwas gemeinsames? - diese Fragen helfen dabei, damit zu beginnen, uns selbst zu erforschen.
    Wir können anfangen, die emotionale Landschaft zu erforschen. Macht ihr mit?

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Eine Unterscheidung, die mit zuerst in den Sinn gekommen ist :

    Emotionen laufen subtiler ab, dienen dem Überleben, sind äußerlich am Menschen ablesbar, beeinflussen unsere Gedanken.
    Zu Fühlen und das Bewusstwerden von emotionalen und gedanklichen Prozessen hat mit der Fähigkeit der menschlichen Selbsterkenntnis zu tun und hängt mit dem Bewusstsein zusammen. Ich kann als Mensch die Fähigkeit haben, die Einheit des Lebens zu spüren, mir dessen bewusst sein, was mein Leben grundlegend verändern kann. Das Gefühl des Einsseins kann z.B. zu einer Erfahrung werden, die über die Summe der Emotionen weit hinausgeht und mit einer Veränderung des Denkens einhergeht. Es ist zudem ein mehr innerliches Erleben.

  • Ich denke dass die Gefühle vielleicht wie eine versteckte Stimme in uns lebt, sie sind meistens still. Ich kann still trauern z.b. Emotionen ( wie Freude) dagegen haben bei mir immer mit Reaktion oder Handlung zu tun. Die Freude zeigen wir doch meistens. Aber :whistling: man sagt doch auch, "das Gefühl der Freude".... Jetzt habe ich mich selbst verwirrt... Mit Emotionen kann man auf einen Schlag vieles kaputt machen, in dem man die falsche Entscheidung trifft oder verletzende Worte sagt.

  • Das Gefühl ist der Sinn, der gleichzeitig das Sichtbare und das Hörbare umfasst. Die Gefühle werden körperlich und geistig entwickelt werden. Ich möchte das Gefühl der Harmonie üben, das heißt die elektrische und magnetische Kräfte des Körpers und des Planeten ins Gleichgewicht zu bringen. Man kann die Emotionen auch trainieren und kontrollieren.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Ich möchte das Gefühl der Harmonie üben, das heißt die elektrische und magnetische Kräfte des Körpers und des Planeten ins Gleichgewicht zu bringen.


    So habe ich Gefühle noch gar nicht betrachtet. Sie sind elektrische und magnetische Kräfte. Nicht mehr und nicht weniger. Diese Vorstellung befreit mich, weil ich die Reaktionen meines Körpervehikel besser verstehen kann. Diese Kräfte kommen durch mein Denken, durch mein Umfeld und dem Planeten sowie anderer Sterne. Oh du liebes Ego, wie vermessen ist es, alles auf dich zu beziehen. Du bist nur Einer von mehreren Verursachern der Disharmonie dieser Kräfte. Wenn du schweigen würdest, könnte ich die Anderen, den Planeten und die Sterne viel besser verstehen. ;)

  • Interessante Ideen entwickeln sich in diesem Forschungsprozess. Ich würde gerne mit euch gemeinsam sie ein wenig zu strukturieren.
    Gedanken, Emotionen und Gefühle.
    Öffnen wir ein neues Thema.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha