Forscher auf der ganzen Welt suchen in immer kleineren und feineren Dimensionen und so geht insbesondere die Teilchenphysik wieder neue Wege.
Nach dem 2012 das Higgs-Boson entdeckt wurde, gingen die Forschungen in dieser Richtung intensiv weiter. So haben nunmehr die Teilchen-Physiker vom Fermilab in Chicago USA, die z.B. seit über 20 Jahren die Beziehung von Elektronen und Protonen untersuchen, eine bereits im Jahr 2001 entdeckte Abweichung in einem Myonen-Experiment(Myon –g-2 in New York) mit modernster Technik und neuen Standards wiederholt.
Myonen ähneln den Elektronen, sie sind nur schwerer. In der Natur kommen sie u.a. in den kosmischen Strahlungen vor, die auf unsere Erdatmosphäre treffen.
Die 2001 aufgetretenen Abweichungen wurden in der letzten Woche durch ein neues Experiment bestätigt. Hierfür wurde eigens ein Magnetring mit einem Durchmesser von 14 Metern ans Fermilab in Chicago geliefert, mit einem Gewicht von 50 Tonnen! Dazu wurden die Myonen einem Magnetfeld ausgesetzt. Der Myonen-Spin hatte eine Abweichung von 0,1 Prozent und damit die gleiche Abweichung wie 2001.
Diese Abweichungen geben Hinweise auf Teilchen oder Kräfte die den Wissenschaftlern noch völlig unbekannt sind!!
Weltweit waren Forscher begeistert und hoffen auf weitere Erkenntnisse, denn bis jetzt sind nur 6 % der Versuchsergebnisse ausgewertet worden. Man darf gespannt sein, welche großartigen Entdeckungen in den verbliebenen 94 % noch zu Tage kommen!
So möge Metatronische Wissenschaft über der irdischen Wissenschaft stehen und diese Forschung zum Wohle des Planeten zum Einsatz kommen.