Wie sprechen wir zum Gott?

  • Einer der größten christlichen Prediger, der Heilige Johannes von Antiochia, der heute unter dem Beinamen "Goldmund" bekannt ist, hatte in einem Belehrungsschrift 24 Gebete zum Gott gegeben, für jede Stunde des Tages und der Nacht. Er schlägt vor, ein Mal pro Stunde zu lesen oder beschäftigen sich damit ganze Stunde, gedanklich das wiederholen. Ist es nicht das wirkliches und echtes Sprechen zum Gott ? !!!

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Wahrscheinlich ist es so. Unser ganzes Leben sollte wie eine einzige Meditation sein, das hat mal ein sehr guter Freund zu mir gesagt. Ich denke, wenn wir uns emotional auf dieser Erde immer gut ausrichten wollen, wäre es gut jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde bewusst zu sein.

    Vielleicht wollte das der Heilige Johannes von Atiochia mit seinem Vorschlag zum Ausdruck bringen. Wenn wir uns zu jeder Zeit des Tages und insbesondere in der Nacht in einem guten Schwingungsfeld befinden, sind wir mit der göttlichen Energie im Einklang.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Er schlägt vor, ein Mal pro Stunde zu lesen oder beschäftigen sich damit ganze Stunde, gedanklich das wiederholen. Ist es nicht das wirkliches und echtes Sprechen zum Gott ? !!!

    Es ist ganz interessant, das du dieses Beispiel von Johannes von Atiochia anführst. Gestern hatte ich in einem Buch gelesen, wie wichtig es sei die stoffliche mit der feinstofflichen Welt in sich zum Ausgleich zu bringen. Ich habe länger darüber nachgedacht. Wie kann ich das bewerkstelligen? Ich denke das der Vorschlag von Johannes von Atiochia ein Weg dorthin ist. Jede Stunde, später jede Handlung mit Gedanken und Gebet an Gott zu beginnen, das wäre schon eine gute Sache. Dann hebe ich immer weiter das Gefühl des getrennt sein vom Göttlichen auf, obwohl ich in dieser Welt bin.

  • Jede Stunde, später jede Handlung mit Gedanken und Gebet an Gott zu beginnen.....

    Das erinnert mich an Jesus Christus. Selbst er, der direkt von Gott gekommen ist, zog sich immer wieder zu einem stillen Gebet zurück. Ich denke, um sich von den dualistischen Gedankenformen dieser Erde zu reinigen, denen auch er beständig auf diesem Planeten ausgesetzt war. Trotz seiner Verbindung zu Gott, konnte er ihnen immerzu verfallen. Auch die höchsten Meister, sind in der Testzone Erde nicht davor beschützt. Dessen sollten wir uns bewusst sein.

    Deshalb, je mehr Gebete der Reinigung am Tag, desto besser

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden