Liebe und Frieden

  • Wir haben versucht uns der Liebe als Lebenselement zu nähern. Sie in ihrer ganzen Fülle gedanklich, sprachlich und gefühlsmäßig zu erfassen, ist fasst so groß wie das Universum. Könnte uns das Gefühl des Friedens dem der Liebe näher bringen?

  • Ich denke schon. Wenn ich an Frieden denke, fällt mir immer sofort das Gebet des hl. Franziskus von Assisi ein. Das mich sehr berührt und mein Herz öffnet. Und das uns dazu auffordert, Liebe zu leben. Denn dort heißt es:

    Herr, mach mich zum Werkzeug Deines Friedens:
    Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst.
    Dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt.
    Dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist.
    Dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht.
    Dass ich die Wahrheit bringe, wo Irrtum herrscht.
    Dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung quält.
    Dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist.
    Dass ich das Licht bringe, wo Finsternis regiert.

    O Herr, hilf mir dass ich nicht danach verlange:
    Getröstet zu werden, sondern zu trösten.
    Verstanden zu werden, sondern zu verstehen.
    Geliebt zu werden, sondern zu lieben.
    ...
    Amen, Amen, Amen, Amen

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Das Gefühl des inneren Friedens kann ich durch den Klang von uralten Laute OM Shalom Aum erschaffen. Das öffnet den Raum der Liebe. Manchmal ist dieser Raum wirklich groß und kann sogar den Planeten umfassen. In diesen Momenten fühle ich Einheit mit der Erde und weit Ausdehnung auf Sonnensystem. Wenn der Raum der Liebe kleiner geworden ist, singe ich OM Shalom Aum. Danke dem Fürst des Friedens Nasi Shalom Amen.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita