Astronomischer Kalender oder Bewusstseinskalender?

  • Es zeigen sich grundsätzlich 2 Varianten des Kalendersystems:

    • Kalendersystem nach dem Bewusstsein orientieren
    • Kalendersystem nach Astronomie und Astrophysik orientieren

    Machen wir noch eine Runde. Der Prozess der Schöpfung beginnt nur dann, wenn wir anfangen alles zu hinterfragen. Die oberflächlichen Gedankenformen sind immer im Chaos, nur tiefsinnige Forschung ermöglicht einen Kontakt mit Quelle. Und wir fangen gerade an, die Quelle zu berühren. Jahweh Shalom Amen

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Die Bibel ist ein Bewusstseinsprogramm. Ebenso sind die zwölf Stämme Israels ein Bewusstseinsprogramm und die Raum-Zeitkrümmungszonen, mit denen wir arbeiten, sind schließlich Bewusstseins-Zeitkrümmungszonen, die mit dem Meridiansystem des Menschen verbunden werden können. Sofern wir diese Zusammenhänge verstehen, können wir sie kraft unseres Bewusstseins aktivieren. Wozu? Um die 3D-Raum-Zeit zu verlassen.

    Kalender der Erde richten sich nach den beobachtbaren astronomischen Veränderungen am Himmel und dem Jahreszeitenverlauf der Erde. Vor allem, um zum Besipiel das Leben auf dem Planeten zu getsalten usw. Alte Kalendersyteme, wie die des Alten Ägypten und der Maya-Kultur arbeiteten mit verschiedenen Kalendersytemen, weil sie das Wesen der Zeit anders verstehen konnten. Warum konnten sie zum Beispiel Vorhersagen machen, dass die Welt sich dem Ende zuneigt? Es wird oft falsch interpretiert als große Apokalypse, die gegen alle Voraussagen ausgeblieben ist. Tatsächlich ändern sich das Bewusstsein und die Wahrnehmung. Sie konnten verstehen, dass etwas Altes aufhört und etwas Neues beginnt.

    Schaffen wir einen Bewusstseins-Kalender synchronisieren wir unser Bewusstsein mit der Zeit außerhalb unserer Raum-Zeit und einer Ordnung außerhalb unserer Ordnung. Wir stellen fest, dass die Welt nach einer Uhr und einem Kalender geordnet ist, aber die Zeit an sich unregelmäßig im planetaren Geschehen verteilt ist. Sich einen Zugang zum Phänomen der Zeit zu verschaffen und das Wesen der Zeit zu erfassen, ist eines der größten Rätsel der Menschheit.

    Fangen wir an einen Bewusstseins-Kalender zu gestalten, beginnen wir die die Zeit anders wahrzunehmen. Wir beobachten zunächst die Welt mit allen ihren Erscheinungen, sind aber dennoch nicht passiv, denn wir gestalten die Bewustseins-Zeit. Zeit ist letztendlich Energie und eine aktive Kraft. Das Hebräische Alphabeth zu verwenden, führt uns zur Quelle des Lebens, sofern wir akzeptieren können, dass es Buchstaben der Schöpfung sind, die als Piktogramme mit Geometrien und Zahlen zusammenhängen und auch als Wesen zu verstehen sind.

    Die Zeit-Einteilung der Erde kann bleiben, aber unser Bewusstsein nimmt sie anders wahr. Astronomische Begebenheiten wie zum Beispiel der Mondzyklus können jedoch gut intergriert werden. Vielleicht werden noch manche Überraschungen auftauchen, mit denen wir jetzt noch nicht rechnen. Hinter alldem steht letztendlich die Frage, wie Menschen den Verlauf der Zeit selbst beeinflussen bzw. steuern können und ob sich auch die physichen Ereignisse dadurch verändern bzw. anpassen können.

    Das Jahr 2013 ist ein willkommener Anlass, weil er einen Übergang bzw. eine Schwelle kennzeichnet, in der die Erde und Menschheit sich neu ausrichten können.

  • Zitat

    Es zeigen sich grundsätzlich 2 Varianten des Kalendersystems:

    1. Kalendersystem nach dem Bewusstsein orientieren
    2. Kalendersystem nach Astronomie und Astrophysik orientieren

    Zu Punkt 2: Wenn wir den Beginn des neuen Kalendersystems beispielsweise auf ein kosmisches Ereignis, ausrichten wollen, können wir uns möglicherweise an die kosmologischen Kenntnisse alter Kulturen orientieren. Beispielsweise an das alte Volk der Mayas. Heilige Schriften geben Hinweise, dass ihre Bauten außerordentlich waren, da sie besonderen astronomischen Codes und energetischen Gesetzen folgten.

    Die Kukulkan Pyramide war beispielsweise auf die Tagundnachtgleichen ausgerichtet, was jeweils am 21. März und am 22. September für ein besonderes Ereignis sorgte. Im Frühjahr lassen die Schatten der Stufen wellenartig eine Licht-Schlange vom Himmel herniederfahren, die die kosmische Energie auf die Erde bringen sollte, um im Herbst wieder aufzusteigen. Das entspricht einem Lichtkreislaufsystem zwischen Himmel und Erde. Das könnte vielleicht erklären, warum die „Zeituhren“, laut dieser Quellen über derartige Lichtcodes während der Tagundnachtgleichen funktionieren.

    Also wäre der 21. März demnach vielleicht ein gutes Datum für den Beginn des neuen Kalenders?

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Wir Menschen sind eine Sternenschöpfung. Gleichzeitig lernen wir im Moment unser Bewusstsein anzuheben. Wenn ich das so betrachte erscheint mir dieses wie zwei Pole für unsere Überlegungen bezüglich eines neuen Kalenders. Astrologie und Bewusstsein sind wie Plus und Minus. Wenn ich das so betrachte, liegt für mich die Lösung für den neuen Kalender in beiden Aspekten. Er sollte einen Bezug zu den Sternen haben und vom Bewusstsein bestimmt sein. Vielleicht liegt in diesen Überlegungen eine Chance. Bislang waren wir Menschen unbewusst von den Sternen bestimmt. Mit einem Bewusstsein haben wir die Gelegenheit den Sternenbezug zu wählen.

  • Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Und beim Schreiben meines Texte ist es mir auch aufgefallen, dass sich beides sehr gut miteinander verbinden lässt.

    Viele alte Kulturen (nicht nur die Mayas) hatten bereits ein sehr hohes Bewusstsein und wussten von den wichtigen Verbindungen zu den Sternen. Ich möchte trotzdem bei meinem Beispiel der Mayas bleiben, weil ich es anhand dieses Beispiels am Besten erklären kann. Die Mayas sahen sich als Meister der Zeit und betrachteten sich als Raum-Zeit-Reisende. Sie kannten bereits alle Planeten, erkannten die Sonne als ein Wesen und erklärten, dass sie ursprünglich vom Sternbild der Plejaden kämen. Das spricht für ein sehr hohes Lichtbewusstsein dieses Volkes. Deshalb waren sie in der Lage unglaubliche Bauten mit astroarchäologischer Ausrichtung und in der Maßeinheit der heiligen Geometrie zu bauen.

    Ihr hohes Wissen, ihr hohes Bewusstsein spiegelt sich auch in ihrem Kalendersystem. In dem "Tzolkinkalender" beispielsweise eine spezielle Zeitmatrix zu erkennen, die auf eine Verbindung mit den höheren Lichtfeldern schließen lässt.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden