Heilung des Planeten im Alltag
Ich habe schon einige Male von der Stadtkirche in meinem Wohnort berichtet. Seit dem ich sie als einen Raum für die Heilung des Planeten entdeckt habe, gehe ich wöchentlich öfters hin.
So ist zum Beispiel gleich nach dem Eingangsbereich eine große Erdkugel aus Stahl. An ihr können 29 Kerzen entzündet werden. Eine dicke Kerze in der Mitte der Kugel stelle ich mir als den „Thron in Mitten der Erde“ vor. Sie brennt immer und ist die Dienerkerze wie beim Chanukka-Leuchter.
29 ist laut dem Monroe-Institut ein zwölftel der Frequenz von Liebe. Diese Erdkugel in der Kirche ist für mich zu einem symbolischen Ort geworden. Wenn ich dort eine Kerze entzünde bete ich für das Verständnis über die Manifestation göttlicher Liebe auf diesem Planeten. Sie ist immer da und wird doch nicht wahrgenommen. Und in dieses Gebet schließe ich mich auch bewusst mit ein.
Heute Morgen, wo ich dieses aufschreibe, habe ich das Gefühl, das sich in mir etwas gelöst hat. Mir ist klar geworden warum ich sie übersehen oder besser „überfühlt“ habe.
In mir breitet sich ein Gefühl der Erleichterung aus. viele gedankliche Türen öffnen sich, ich sehe klarer. Nun weiß ich um den Wert dieses Ortes und danke für die persönliche Heilung, die mir die Möglichkeit eröffnet weiter anderen Menschen helfen zu können.
Neben der Erdkugel liegt ein Buch aus, in das man etwas schreiben kann. In Gedanken schreibe ich diese Worte in das Buch, stelle mir vor, wie überall auf der Welt Menschen Gedanken, Bitten und Gebete aufschreiben, sie in die Ritzen von Steinen stecken, wie an der Klagemauer von Jerusalem, oder Gebetsfahnen wie in Tibet in den Wind hängen.
Mögen sie erhört werden wie ich Gehör gefunden habe. Amen, Amen Amen und Amen.
Ps: Gerade fährt der Schrotthändler durch unsere Straße. Ich gehe hinaus, denn ich hab etwas für ihn. Seine Autonummer ist 733.