Der Atem unser Lebenselexier

  • Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen“ (Gen. 2, 7)

    Der Mensch atmet täglich circa 23.000 mal ein und aus. Zumeist unbewusst, obwohl das Atmen/der Atem für uns doch lebensnotwendig ist. Es ist sicher kein Zufall, dass alle Hochkulturen sich der Bedeutung und Wichtigkeit des Atems bewusst waren. In der griechischen Sprache umschreiben die Worte Odem oder Pneuma den Atem, wobei Pneuma ferner mit Hauch, die Luft oder der Geist übersetzt wird. Aber auch eine Verknüpfung zwischen Atem und Seele war in der Vorstellung vieler Kulturen verbreitet. In diesem Sinne begegnet uns beispielsweise der indische Ausdruck Atman, der häufig mit Seele übersetzt und in der indischen Philososphie für die unzerstörbare, ewige Essenz des Geistes steht.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Da wir am Tag fast immer unbewusst atmen, können wir uns durch Atemübungen, die wir in Abständen über den Tag verteilt tun, uns aus diesem Unbewussten herausholen.
    Eine Möglichkeit wäre bei drei mal Kodoish einzuatmen, bei drei mal Kodoish die Luft anhalten und bei drei Kodoish ausatmen. Dabei sehe ich ein Alef in meinem Herzen, das sich sowohl links wie rechts rum dreht. Wenn ich diesen Atemrhythmus mehrmals am Tag mache, wird mir das Atmen wieder bewusster und ich tanke Energie.

  • Der Mensch atmet täglich circa 23.000 mal ein und aus.

    Wir atmen die göttliche Lebensessenz (חיה = chaja = 23) x 10 x 10 x 10 mal am Tag.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • Gute Idee, so visualisiere ich den Lebensbaum der Erde in Koy-Krylgan-Kala, mit dem ich gedanklich in Einheit verschmelze

    und atme bewusst ca. 5 Sekunden ein und 7 Sekunden aus. Und in diesem Atemrhythmus öffne ich nun nacheinander die je 10 Sephiren des Lebensbaumes der Erde mithilfe der heiligen Namen, die 10 Sephiren des Überselbstkörpers und die 10 Sephiren des Christbusüberselbstkörpers. Und füge jeweils das Wort Chaja für die göttliche Lebensessenz hinzu.

    Kether Etz chaim Yeho - Chaja,
    Yeheskiel Malkuth - Chaja,
    Chockma Michaelilu - Chaja,
    .....

    Danke, Amen, Amen, Amen Amen

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • In seiner Spiegelung wird das Wort Atem zu Meta. Das schafft beispielsweise Verbindung zur Meta-Physik (einer philosophischen Lehre, die die letzten Gründe und Zusammenhänge des Seins erforscht), zum Meta-Menschen oder zum Übermenschen, welcher Assoziationen zum Überselbst wach ruft, oder aber auch, zu Meta -tron (dem Erzengel, der dem Thron am nächsten ist), und der beständig dafür arbeitet, die Welten des Sichtbaren und Unsichtbaren miteinander zu verknüpfen.

    Möge es gelingen.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Atem wird auf Hebräisch Nesima נשימה geschrieben. Wenn man es mit dem Wort Neshama, dem Wort für Geist-Seele נשמה vergleicht fällt sofort die fast identische Schreibweise auf. Nesima, der Atem, hat ein Jod in der Mitte mehr. Sonst ist die Buchstabenfolge gleich. Das eröffnet viele Möglichkeiten dem Wesen der Neshamah, der Geist-Seele in Verbindung zum Atem auf die Spur zu kommen. Kann ohne ein bewusstes Atmen eine Einheit von Geist und Seele entstehen? Gilt es das Jod als den kleinsten Buchstaben des Wortes Atem mit dem täglichen Atmen zu suchen?

  • Verschiedene Atemtechniken können unsere Geist, Seele und Körper induzieren, wenn wir diese mit der Schwingung der Heiligen Namen der Gottheit oder der Engel durchführen. Aus dem Psalm 150 : alles was atmet preist Jah! Halelujah!

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Jah (15 = יה) Halelijah (86 = הללו-יה), alles was atmet, preis Gott Schöpfer Elohim (86 = אלהים) und (15 + 86 = 101) Erzengel Michael ist der Schöpfer unseres lokalen Universums.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • Der Buchstabe Hey spricht von Atemweise als Hauch im Atem, als Atmungskraft für den Körper: 1.Mose 2:7-8. "Und Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdenboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele". ("Den Odem des Lebens" Hebr: nischmath (von Neschamah) chaijim.
    Zwei mal Hey im Namen JHWH sprechen wir mit Ein und Aus. So atmen wir richtig, nicht Gedankenlos, sondern bewusst.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita