Formlos, Zwischenform, Form

  • Auf praktischer Ebene betrachte ich die Formlosigkeit als Geist-Energie-Strom, der durch mich strömt. Dann bin ich dieser Geist-Energie-Strom. Und das Ganze kommt aus dem Grenzenlosen Ain Soph. Mithilfe solche Vorstellungen lerne ich einen Zustand vor-der-Form-sein zu erreichen.
    O ewige Unaussprechliche Ain Soph, möge Deine Schützende Macht unsere Geist-Seelen immerwährend begleiten und rführen. Ain Sophx12 danke Amen Amen Amen Amen

    Sri Ramakrishna (1836 - 1886):
    "Gott ist nicht nur formlos und kann Formen annehmen, sondern er ist auch jeseits von Form und Formlosigkeit. Nur er weiß, was er alles ist. Für diejenigen, die ihn lieben, manifestiert er sich auf verschiedene Arten und in verschiedenen Formen. Doch er ist an keine Grenze der Form noch an ihr Gegenteil gebunden.
    Vergiss nicht: Form und Formlosigkeit gehören ein und derselben Wirklichkeit an."

    Das Ain Soph- Licht ist das Angesicht Gottes. Gott ist sowohl Formlos wie mit Form. Ich denke das Gott auch das ist, was sich zwischen Form und nicht Form befindet. Ein sich ständig Veränderndes, immer in Bewegung Seiendes. Das beschreibt noch mal den ständigen Energiefluss, den man spüren kann. Es ist die Ain Soph-Erfahrung in der Zeit.


    Aus der praktischen Sicht habe ich diese 3 Beiträge zitiert, um noch weiter Themen "Formlos, Zwischenform, Form" zu behandeln.
    Frage ist folgende - wie verbinde ich im meinen Denken diese 3 Ebenen?

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Nach meinem Verständnis ist “Zwischenform” eine Art Membran, eine “denkende Membran“ bzw. auch Mensch, die sich zwischen Form und Formlosem befindet.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

    Einmal editiert, zuletzt von Benu (16. Juni 2015 um 09:29)

  • Bezogen auf die Schöpfung könnte man vielleicht auch denken.
    1. Der Gedanke, der hinter der Schöpfung steht, ist formlos
    2. Das Wort = die göttliche Sprache, als Piktogramm oder Licht-und Lautwesen ist die Zwischenform
    3. Die Schöpfung selbst, z. B. die Erde oder der Mensch ist die Form

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Ich würde sagen, dass es ein "Gedankenmeer" gibt. Es enthält viele Gedanken die aber keinen Bezug haben. Ich wage es mal dieses "Gewässer" als Hyperraum zu bezeichnen. Das entspricht dem Formlosen, da es keine Schöpfungsbindung für die Gedanken gibt. Erst bei einer Idee werden bestimmte Gedanken angezogen, die sich in einem Wort bis hin zu Materie manifestieren. Die Phase zwischen dem Gedankenmeer und der Idee würde ich als Zwischenform bezeichnen. Wie lange es dauert bis eine Idee sich mit Gedanken verbindet ist eine Zwischenform. Also ist Zeit eine Zwischenform.

  • Zwischenform-Zustand der Seele kann man Jenseitserfahrung nennen, wenn sie sich einige Zeit außer des physischen Körpers befindet. Es ist weder Form noch göttliches Licht der Formlosigkeit. Ich vermute, dass es blitzartige Gegenwart ist. Kann man bewusst in Jenseits/Zwischenform Reise machen?

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Ain Soph, eine hinter Schöpfung stehende Quelle, entspricht für mich einiger maßen die Fülle-Leere. Dann verwende ich Leyuesh Shekinah als Richtung-Energie und verstehe das als Zwischenform-Metaform. Noch mal: Säule-Leyuesh gibt Richtung und Wolken-Shekinah ist Metaform.
    So erfülle ich den Überselbst-Selbst-Körper mit Energie der Shekinah(Metaform+Formloses Ain Soph). Ley-u-esh Shekinah Ain Sophx12 Danke. Amen Amen Amen Amen

    (Für mich das Wort Metaform entspricht dem Zustand der Zwischenform, gibt's bei euch andere dazu passende Ausdrücke?)

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Es gibt noch den Begriff der Metaphysik. Physik hat mit der Form und Materie zu tun. Wissenschaftler versuchen unsere Schöpfung physikalisch zu erklären. Metaphysik hingegen zieht den Geist in die Schöpfung mit ein. Dieser Geist kommt aus einem anderen Raum in unsere Schöpfung. Bislang war der Begriff Metaphysik für mich schwer zu begreifen. Durch den Begriff Metaform und der dazu gehörigen Vorstellung wird er für mich erklärbar.

  • Bei Metaform muss ich unweigerlich an Metatron denken, auch, weil er durch seine kosmische Wissenschaft, dafür arbeitet die Welten des Sichtbaren mit den Welten des Unsichtbaren zu verbinden. Laut dem Duden drückt die Silbe Meta aus, dass sich etwas auf einer höheren Ebene oder Stufe befindet. Deshalb können wir die metatronische Wissenschaft auch als Meta- Wissenschaft bezeichnen.

    Ich danke Dir Metatron El Shaddai, für Deine bedingungslose Liebe und Güte mit der du uns an dem höheren Wissen teilhaben lässt. Massabah Merkabah Metatron Ain Soph 12x, Danke

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

    Einmal editiert, zuletzt von Atlas (17. Juni 2015 um 11:41)

  • Bei Metaform muss ich unweigerlich an Metatron denken, auch, weil er durch seine kosmische Wissenschaft, dafür arbeitet die Welten des Sichtbaren mit den Welten des Unsichtbaren zu verbinden.

    Im "Das Buch des Wissens" wird im Schlüssel 2-1-1 das Wort ‘meta’ auch als die “Halbwertszeitfunktion” der höheren Energiekräfte von Metatron erklärt.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

    Einmal editiert, zuletzt von Benu (17. Juni 2015 um 17:16)

  • Bei Metaform muss ich unweigerlich an Metatron denken, auch, weil er durch seine kosmische Wissenschaft, dafür arbeitet die Welten des Sichtbaren mit den Welten des Unsichtbaren zu verbinden.

    Der Name Metatron besteht aus Meta - Thron מט - טרון . Meta hat Gematriawert מט 40+9=49, was uns und das ganze Programm vom "Form, Meta-Form und Formlosigkeit" mit 7x7-49 und damit mit Eigenschaften des Shabbats verbindet.
    In Zusammenhang zwischen "Form, Meta-Form und Formlosigkeit" und Zahl 49 möchte ich zum Thema Kreislauf übergehen.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha