Auf praktischer Ebene betrachte ich die Formlosigkeit als Geist-Energie-Strom, der durch mich strömt. Dann bin ich dieser Geist-Energie-Strom. Und das Ganze kommt aus dem Grenzenlosen Ain Soph. Mithilfe solche Vorstellungen lerne ich einen Zustand vor-der-Form-sein zu erreichen.
O ewige Unaussprechliche Ain Soph, möge Deine Schützende Macht unsere Geist-Seelen immerwährend begleiten und rführen. Ain Sophx12 danke Amen Amen Amen Amen
Sri Ramakrishna (1836 - 1886):
"Gott ist nicht nur formlos und kann Formen annehmen, sondern er ist auch jeseits von Form und Formlosigkeit. Nur er weiß, was er alles ist. Für diejenigen, die ihn lieben, manifestiert er sich auf verschiedene Arten und in verschiedenen Formen. Doch er ist an keine Grenze der Form noch an ihr Gegenteil gebunden.
Vergiss nicht: Form und Formlosigkeit gehören ein und derselben Wirklichkeit an."
Das Ain Soph- Licht ist das Angesicht Gottes. Gott ist sowohl Formlos wie mit Form. Ich denke das Gott auch das ist, was sich zwischen Form und nicht Form befindet. Ein sich ständig Veränderndes, immer in Bewegung Seiendes. Das beschreibt noch mal den ständigen Energiefluss, den man spüren kann. Es ist die Ain Soph-Erfahrung in der Zeit.
Aus der praktischen Sicht habe ich diese 3 Beiträge zitiert, um noch weiter Themen "Formlos, Zwischenform, Form" zu behandeln.
Frage ist folgende - wie verbinde ich im meinen Denken diese 3 Ebenen?