Die drei Phasen des menschlichen Lebens

Aus dem biologischen Blickwinkel würde ich die drei Lebensphasen mit jeweils 28 Jahren in eine Wachstumsphase, eine Blütenphase und Fruchtphase einteilen. Das bedeutet für mich, das sich die drei Lebensphasen mit der Entwicklung hin zu einer Trinität vergleichen lassen.

Zitat von jui

Aus dem biologischen Blickwinkel würde ich die drei Lebensphasen mit jeweils 28 Jahren in eine Wachstumsphase, eine Blütenphase und Fruchtphase einteilen.

In diesem Sinne könnten wir die drei Phasen auch mit den Jahreszeiten verbinden, durch die uns die 3 Meister Melchizedek, Michealilu, Metatron begleiten.
Am Anfang des Lebens, also die ersten 28 Jahre befindet sich der Körper, der Geist, die Seele im Wachstum. Jahreszeitlich betrachtet ist dies die Zeit des Frühlings. Wir benötigen die richtige Nahrung, um uns in dieser Welt gut zurechtzufinden und uns nicht in ihr zu verlieren. Melchizedek versorgt uns mit Brot und Wein und stärkt Körper/Geist und Seele mit dem Manna Ain Soph.

Die zweite Lebensphase, die Blütenphase, können wir mit dem Sommer verbinden. Ohne Sonnenlicht können wir in dieser Welt nicht existieren, aber das Sonnenlicht kann uns auch verbrennen und auf falsche Wege führen, denn es hat einen starken Einfluss auf unsere Gedanken. Deshalb benötigen wir Schutz und Führung und die Hillfe von Michaelilu.

Die dritte Lebensphase verbunden mit dem Herbst weist auf eine besondere Dekade unseres Lebens, denn jetzt können wir die Früchte ernten, die wir gesät haben. Der Herbst ist auch eine Vorbereitung auf den Winter, in Assoziation mit dem physischen Tod, eine große Unbekannte, die vielen Menschen Angst bereitet. In Verbindung mit Metatron, dem Schöpfer des Superelektrons, erkennen wir die Energie, die uns in das "wahre Leben" führt.

Zitat von al-nil-Tak

Ich möchte die drei Phasen, jeweils 28 Jahren 28 x 3 = 84, des menschlichen Lebens zuerst philosophisch-spirituel-biologische erforschen und dann auch richtig zu benennen. Wie benennen wir die erste Phase in 28 Jahren des Lebens? Dann zweite 28 und auch dritte 28?

Diese drei spirituellen Phasen des Lebens verbinde ich mit dem Entwicklungsprozess der Seele: Seele - Nephesh, Seele/Geist - Neshamah und Geist - Ruach.

Die erste Lebensphase - ist die Phase des aktiven Lernens und Entscheidungen, wo wir Menschen erstmal vieles lernen müssen - wir lernen laufen, sprechen, Zähneputzen uns so weiter; besuchen einen Kindergarten, Schule oder Gymnasium; entscheiden uns für einen Beruf, suchen für uns eine Ausbildung oder Studium aus; treffen oft unseren Partner fürs Leben.

Die zweite Lebensphase - ist die Phase der Erfahrungen und Wachstums, die wir im Beruf, unseren Familie und mit unseren Freunden und anderen Menschen sammeln.

Die dritte Lebenshase - ist die Phase, wo wir Zeit zum Nachdenken haben und unsere Erfahrungen und die Lebensweisheit weiter geben können und dürfen. In dieser Phase schauen wir oft uns unser Leben an und ziehen bestimmte Entschlüsse. Es ist auch sehr oft eine Phase, wo einige Menschen sich die Frage stellen: Was war denn das Wichtigste in meinem Leben? Ist mein Leben nach meinen Vorstellungen und Wünschen verlaufen ??? Habe ich das erreicht, was ich mir am Anfang meines Lebens gewünscht habe??? Geht es denn wirklich noch weiter???? Gibt es ein ewiges Leben oder doch nicht ??? Für manche ist diese Lebensphase - die Phase der vielen Fragen...

Drei Lebensphasen mit Nargajuna, als Fortschreiten von Denken und Bewusstsein

Wir können die erste Phase des Lebens mit der Zeit des Lernens und des Sammelns von Wissen verbinden, mit Melchisedek, der unsere Seele belehrt. In der zweiten Phase können wir dieses Wissen anwenden, damit Erfahrungen machen und uns in Richtung Weisheit bewegen, mit Hilfe der Weisheit Michaels. In der dritten Phase können wir über die Erfahrungen und Wissenschaften dieser Welt hinausgehen, hin zu den kosmischen Wissenschaften Metatrons, der uns ganz neue Möglichkeiten des Werdens und Seins eröffnet.
Ich verbinde die drei Phasen auch mit der Lehre Nargajunas, der 4 Lemmatas.
In der 1. Phase, wenn wir jung sind, legen wir uns oft auf einen Punkt fest, wir denken Ja (1. Lemma) oder Nein (2. Lemma).
In der 2. Phase sehen wir es schon differenzierter wir denken Ja und Nein (3. Lemma), wir ändern unsere Standpunkte und Blickwinkel.
In der 3. Phase können wir uns von allen Begrenzungen und Dualitäten befreien, indem wir denken – weder Ja noch Nein (4. Lemma). Wenn wir das schaffen sind wir unbegrenzt, offen und ausgedehnt, wir denken nicht mehr zwischen zwei Punkten, sondern erkennen die Leere, die die Fülle ist, wo alles möglich ist.

Die dritte Lebensphase ist die Phase der Lebenserfahrung und noch Schöpfung. Vor einer Zeit bin ich umgezogen und mein Wunsch war diese Wohnung ganz anders zu gestalten. Natürlich mussten meine Wünsche und Vorstellungen, die praktische Einrichtung dieser Wohnung, Harmonie in Farben und die finanziellen Möglichkeiten zusammenpassen. Ich hatte die Idee Altes mit Neuem zu kombinieren - aus der alten Wohnung ich hatte einen Sekretär und einen Stuhl aus Nussbaum mit gestickter Lehne und Sitz; ein Nähmaschinengestell von Arkor als Tisch mit einer ovalen Glasplatte und der Rest musste noch erfunden und gefunden werden. Das wichtigste für mich war ein grosser Schreibtisch im Wohnzimmer zu haben, den ich in weiser Farbe kaufte; dann ein kleines schwarzes Ledersofa. Dazu kamen noch vier schwarze Lederstühle. Paar Wandschränkchen und einen Fernseher dazu, war kein Problem zu finden und zu kaufen.

Die nähste Frage - war die Frage der 5 Farbe in dieser Wohnung: Weis und Schwarz, Hellbraun und Dunkelbraun waren schon da... Welche Farbe würde die Wohnung aufpeppen??? Mir kam in den Sinn, ein von meiner Oma gesticktes Bild, mit blauen Mohnblumen und einem salatgrünen Hintergrund; also habe ich mich für salatgrüne Farbe entschieden und einige Orchideen in salatgrünen Übertöpfen besorgt. An einem Samstag, nach einer Eingebung, bin Ich nach Lage gefahren und im bestimmten Laden mir den passenden Stoff mit einem salatgrünen Streifen an der Seite für die Gardinen gekauft, nähen und anbringen lassen. Zwei Bleichstifftzeichnungen von meinen Grosseltern hängen über dem Glastisch und runden die Harmonie im Wohnzimmer ab.Hier steckt nun meine Erfahrung in einigen Wohnungen und dem Zeitwandel drin und macht mich jeden Morgen aufs Neue glücklich.