Der Baum und das Wasser des Lebens.

  • Am Anfang der Bibel wird vom Garten Eden berichtet, in dem ein „Baum des Lebens“ existierte. Diesen Baum des Lebens kannten auch die Ägypter.
    Ägypten soll eine der ältesten (bekannten) Hochkulturen gewesen sein. Warum waren sie so jenseitsbezogen?
    Nicht nur die Biebel spricht von einem „ jüngsten Gericht“ auch die Ägypter wussten davon.

    1. Mose 3,22-24
    Und Gott der HERR sprach:Siehe, Adam (= Mensch) ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.Nun aber,das er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, das er die Erde bebaute, von der er genommen war. Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.

    Das Auge-mit dem ich Gott sehe, ist das Auge, mit dem Gott mich sieht“. Meister Eckehard, 12. Jahrhundert.

  • Psalm 1:1-3
    "Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
    sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
    Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht."
    Es wird sowohl symbolisch als auch nicht mit Menschen verbunden, mit seinem Körper. Der Baum und das Wasser des Lebens bauen ein System der verdichteten Lichtteilchen in Materie.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Indem wir den Baum von Gut und Böse (in Assoziation mit unserer dualistischen Welt) trinitisieren, verändern wir ihn in den Baum des Lebens. Die dritte ist die erlösende Kraft, die die beiden Gegensätze (Gut und Böse) in Harmonie vereint und in Frieden mithilfe der göttlichen Liebe erlöst.

    Insofern visualisiere ich den Lebensbaum und singe sein Lied, um uns die Menschheit von den dualistischen Gedankenformen zu befreien und mit der göttlichen Liebe zu verbinden. Kether Etz Chaim Jehu, Jehezkiel Malkuth....., Amen, Amen, Amen, Amen

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden