Abendmahl mit Jesus Christus

  • Jedes Jahr wird sehr wichtiges Ritual vor dem Karfreitag gemacht. Im Matthäus 26:20-25, 26-28: "Als es nun Abend geworden war, lag Jesus mit den 12 Jüngern zu Tisch.... 26. Während sie weiteraßen, nahm Jesus ein Brot, und nachdem er einen Segen gesprochen hatte, brach er es, gab es den Jüngern und sagte: "Nehmt, eßt! Dies bedeutet meinen Leib. Auch nahm er einen Becher, und nachdem er Dank gesagt hatte, gab er ihnen diese und sprach: "Trinkt daraus, ihr alle, denn dies bedeutet mein Blut des Bundes, das zugunsten vieler zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird."
    Christus Jesus Manna Ain Soph. Amen.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Das symbolische Essen von Leib und Blut Christi wird in der katholischen Kirche in jeder Messe zelebriert. Die Diskussionen und tiefer gehende Fragestellungen, was diese Handlungen zu bedeuten haben, sind mir immer wieder begegnet. Dieses Ritual handelt von der Verwandlung des physischen Körpers in den Lichtkörper über das Blut. Es geht vor allem um die geistige, spirituelle Nahrung, das heilige Manna Ain Soph, das unser Bewusstsein durchdringen und empfänglich machen kann für die Botschaft der Transformation durch den Körper Jesu Christi, von Jesus zu Jesus Christus, der gechristete Leib. Christus Jesus Manna Ain Soph

  • Heute fällt mir beim Nachdenken über das Abendmahl die Zahl 12 auf. Meine Gedanken gehen zu den 12 Meridianen des Menschen. Dieser Gedanke verbindet mich mit Jesus, denn auch ich habe 12 Meridiane. Ein Mahl mit 12 Meridianen, ein besonderes Bild. Mahl halten bedeutet für mich etwas Teilen, Gemeinschaft, Gemeinsamkeit. Zu einem Mahl lädt man in der Regel gute Freunde ein. All diese Attribute bringen mich dazu über meine Bewusstheit gegenüber den 12 Meridianen nachzudenken. Erlebe ich ihren Anteil an meinem Leben bewusst? Sagt mir Jesus etwas zu diesem Thema?

  • Das Abendmahl verbinde ich auch ganz konkret mit der Nahrungsaufnahme. Die Jünger setzen sich ein letztes Mal mit Jesus an einen Tisch, um zu speisen. Ich sehe darin einen Hinweis auf die Nahrung, die wir nicht einfach unbewusst zu uns nehmen sollten, denn es ist entscheidend, wie und was wir verspeisen.

    Um einen Zugang zu den höheren Bewusstseinsfeldern zu erlangen, müssen wir insgesamt lichter und leichter werden. Das erreichen wir auch, indem wir uns nicht auf die Nahrung dieser Welt, sondern bewusst auf die Nahrung des Lichts (heilige Namen, heilige Schriften) konzentrieren. Aber wir können auch physisch ganz bewusst mit unserer Nahrung umgehen, indem wir sie, bevor wir sie verspeisen, durch ein Gebet reinigen.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Jesus hat das Abendmahl mit seinen Jüngern mit Gebeten beendet. " Nach Lobgesängen gingen sie schließlich hinaus zu Ölberg". Matth. 26/30.
    Am Ende von Passahfest wurden traditionsgemäß die Psalmen 115-118 gesungen. Sie enden immer mit Preiset Jah, Hallelujah.

  • Matth. 26:30 "Nach dem Abendmahl und Lobgesängen gingen sie schließlich hinaus zum Ölberg." 36. Dann kam Jesus mit ihnen zu der Stelle, die Gethsemane hieß, und er sprach zu den Jungern: "Setzt euch hier nieder, während ich dorthinüber gehe und bete." Er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit und fing an, betrübt und schmerzlich beunruhigt zu sein. Dann sprach er zu ihnen: "Meine Seele ist tief betrübt, ja bis zum Tod. Bleibt hier und wacht mit mir, wachet und betet."
    Den letzten Satz können wir heute Abend und durch die Nacht singen, im Namen des Jesus Christus bleiben wir aller Zeit bewusst wach. Amen, Amen, Amen und Amen.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Bevor sie jedoch zum Ölberg gingen, sagte Jesus noch folgende Worte:

    Ich sage euch aber, dass ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde in dem Reich meines Vaters (Mt. 26. 29-30)

    Mit der Feier des letzten Abendmahls setzt gleichzeitig die Feier des ersten Abendmahls ein, das sich ereignet, als der auferstandene Jesus seinen Jüngern in einem Lichtkörper erscheint und erneut mit ihnen das Brot bricht und Fisch teilt.
    Das Brot segnen, wie es beim Letzten Abendmahl erzählt wird und das Brot brechen haben nicht nur eine symbolische Bedeutung (worüber sich die Kirchen und Gläubigen bis heute nicht klar werden), sondern bedeuten auch das Reinigen und Aufbrechen der Materiestruktur des Lebens.
    Jesus Christus beschreibt ein Lichtkontinuum, das auf der Erde beginnt (begann) und sich in Zukunft fotsetzt.