Kabbala als Wegweiser

  • Die Kabbala ist die ursprünglichste Wissenschaft: die Wissenschaft der vielen Universen und des inneren Universums, des Mikro- und Makrokosmos. Sie kann Antworten geben auf viele Fragen des Lebens und ewigen Lebens. Sie kann zu einem Wegweiser und Lebensbegleiter werden, Körper, Geist und Seele harmonisieren und unser Bewusstsein ausdehnen. Glaube, Liebe und Hoffnung können in Anwendung der Kabbala ihre Erfüllung finden.

  • Jakobus 2:14 "Von welchem Nutzen ist es, wenn jemand sagt, er habe Glaube, hat aber keine Werke? Dieser Glaube kann ihn doch nicht etwa retten? " 26 "Ja, wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot."
    Die Kabbalah hilft den Menschen den Glauben durch ihre Werke lebendig zu machen. Heilige Geometrien, Mathematik, Heilige Namen, Klang und Farben sind die Erste Helfer Glaube, Hoffnung und Liebe zu erfühlen. Wir visualisieren die Pyramide mit goldenem Licht und sprechen oder singen den Namen des Heiligen Geistes Shekinah, dann dehnen wir gedanklich diese Pyramide auf ganzen Planeten, Sonnensystem, Galaxie, Universum aus. Shekinah......Danke. Amen.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Ich arbeite sehr gerne mit der Pyramide. Früher war sie immer golden und hat goldenes Licht von sich ausgegeben. Oder muss das goldene Licht von oben kommen? Seit diesem Jahr ist meine Pyramide immer blau, ich weiss nicht warum. Ich kann mich natürlich zwingen das sie golden ist. Vom Gefühl her möchte ich aber nur die blaue. Warum ist das so? Kann ich meinem Gefühl vertrauen? Als absoluter Anfänger möchte ich so gerne alles richtig machen, aber ganz viel Wissen fehlt noch. Ich hoffe bloss das ich kein Schaden anrichte wenn ich die ganzen Übungen und Visualisationen nicht ganz richtig mache.

  • Liebe Xenia, als erstes möchte ich Dich beruhigen. Du kannst mittels Deiner Visualisierungen nichts falsch machen. Falsch ist nur, gar nichts zu tun. Im Gegenteil, es ist toll, dass Du so gut visualisieren kannst. Dafür brauchen viele Menschen häufig sehr viel Zeit. Du siehst, du bist also doch kein blutiger Anfänger! Die vorgeschlagenen Visualisationen sind Beispiele, mit denen man arbeiten kann, aber natürlich nicht zwingend arbeiten muss.

    Mit den Gefühlen ist das so eine Sache. Ich würde mich nicht unbedingt auf meine Gefühle verlassen, denn sie sind eher mit den drei niederen Chakren verbunden. Und wenn die Kanäle des Wissens noch nicht geöffnet sind, können sie uns auch in die Irre führen.

    Letztendlich bist Du, denke ich, gut damit beraten, zunächst einmal deine Chakren zu aktivieren und sie einzeln von unten nach oben zu öffnen. Da du gerne mit der Pyramide arbeitest, könntest Du beispielsweise anfangs in jedem Chakra eine Pyramide mit entsprechender Farbe visualisieren. Also 1. Chakra rote Pyramide, 2. Chakra orange Pyramide, 3. Chakra gelbe Pyramide, 4. Chakra grüne Pyramide, 5. Chakra türkisfarbene Pyramide, 6. Chakra dunkelblaue Pyramide, 7. violette Pyramide. Wenn Du so mit den Chakren und Pyramiden arbeitest bist Du nicht mehr auf eine Farbe festgelegt, sondern Du verbindest ganz einfach die sieben Farben deiner sieben Chakren zu einer Einheit. Du könntest Dir dann also auch eine Pyramide aus weißem Licht vorstellen, die alle Farben in sich vereint. Auch die blaue Farbe. Vielleicht wird es ja so einfacher für Dich.
    Viel Spaß beim Ausprobieren. :rolleyes:

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Liebe/r Atlas, das ist sehr konkrete und dabei eine präzise Arbeit mit jedem Chakra und seiner Farbe. Wie ist es mit der Öffnung der sieben Chakren gleichzeitig, Oho..Aha..? Hast auf diese Weise eine Idee?

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Mit diesem Thema bin ich leider noch nicht so vertraut. Mir fällt aber dazu spontan ein, dass wir die Chakren ja auch mithilfe der göttlichen Taube öffnen können. Alle Chakren einzeln, indem wir sie in unsere Chakren visualisieren und uns vorstellen, wie sie mit ihren Flügelschlägen die einzelnen Chakren öffnet und wir ihre Anwesenheit wahrnehmen. Nach einiger Zeit des Übens auf diese Art und Weise können wir vielleicht weiter so vorgehen: Wir visualisieren die göttliche Taube in unserem Herzen und stellen uns vor wie sie mit ihren Flügeln schlägt. Ihre Flügelbewegung nach unten öffnet unsere drei unteren Chakren ihre Flügelbewegung nach oben die drei oberen Chakren. Nach einiger Zeit des Übens öffnen sich alle 7 Cakren gleichzeitig, allein dadurch, dass wir die flügelschlagende Taube in unserem Herzen visualisieren. Diese Wirkung können wir noch zusätzlich verstärken, indem wir das heilige Mantra Shekinah singen.

    Es gibt sicherlich viele verschiedene Möglichkeiten die sieben Chakren gleichzeitig zu öffnen. Im Moment fällt mir leider keine besser Möglichkeit ein. Ich werde aber weiter darüber nachdenken.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden