Quantenphysik verbindet Geist und Materie

  • Dank der Quantenphysik werden Geist und Materie zusammengebracht. Die Wissenschaft des Geistes ist so schnell auf dem Vormarsch, dass die neuen Konzepte der Astronomie, Astrobiologie usw. nicht so leicht von fortgeschrittenen Esoterikern akzeptiert werden können. :)
    Dies beweist den großen Quantensprung im Denken der Menschheit. Endlich haben Geist, Denken und Körper die Möglichkeit Freunde zu werden. :P

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Ich habe darüber nachgedacht, wie die Quantenphysik Geist und Materie in Einklang bringt. Bei meinen Überlegungen bin ich auf den Quantenphysiker H.P. Dürr gestoßen. Seiner Meinung nach basiert alles Leben auf einem universellen Code also auf Information. Materie im herkömmlichen Sinne, so wie wir sie uns vorstellen, existiert nach Ansicht des Physikers nicht. Jedoch ein komplexes "Beziehungsgefüge, ständiger Wandel und Lebendigkeit". Man könnte auch denken das "Verbindende" ist primär existent, dabei aber nicht materiell. Es ist erfahrbar aber nicht fassbar. Für Dürr eine Kraft, die auch als Geist beschrieben werden kann. Der Geist bildet also sozusagen das Hintergrundfeld für Energie und Materie, die erst sekundär in Erscheinung treten, quasi als manifestierter oder erstarrter Geist.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Wobei "manifestierter" trifft vlt. besser zu als "erstarrter", da alles in Bewegung ist (Makro und Mikro), die Galaxien, die Planeten (auch im Inneren), die Organismen (permanente Zellteilung), und die Materie in sich, alles schwingt, die Elektronen fliegen um die Atomkerne, und auch die Atomkerne sind nicht starr, denn selbst die kleinsten Elementarteilchen haben selbst einen Eigendrehimpuls (Spin) - vielleicht könnte man auch sagen, der Geist hat Form angenommen.

  • "Erstarrt" kann aber auch zutreffen: Materie wie ein Tisch oder Stuhl etc. hat eine Form, eine feste Form, die für uns wie erstarrt ist. Die Atome und subatomaren Teilchen sind für uns zwar, wie bei allen anderen Formen der Materie, nicht sichtbar und wir nehmen die Bewegungen und Schwingungen in ihrem Inneren nicht wahr, doch frage ich mich, ob es einen Unterschied gibt zum Beispiel zwischen einem "lebendigem" Lebewesen und einem Tisch?

  • ...doch frage ich mich, ob es einen Unterschied gibt zum Beispiel zwischen einem "lebendigem" Lebewesen und einem Tisch?


    Ich glaube letztendlich gibt es keinen Unterschied. Obwohl er deutlich erkennbar ist, ist er nicht vorhanden. Paradox nicht wahr? Aber eigentlich auch nicht, denn könnten wir das Lichtgitter, das alles durchdringt wirklich sehen/wahrnehmen, würden wir glaube ich ziemlich schnell erkennen, das letztlich alles eins ist.

  • Es gibt einen Unterschied und es gibt ihn nicht. Super!

    Alles was es gibt ist eine Spiegelung von mir.
    Mein gebrochenes "ich", im Sinne eines Hologramms, suche ich im Tisch.
    Ich grüße ihn und sage: Hallo Tisch! Hallo Alex antwortet mir der Geist, der durch alle Tische der Welt strömt.

    Und ich verstehe, dass ich mich selbst gegrüßt habe.

    Namaste!

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Namaste bedeutet soviel ich weiß: Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir! Du kannst es also nicht nur zu einer Person sagen, sondern zu ALLEM, was existiert. So können wir sagen, dass ALLES vom Heiligen Göttlichen Geist durchströmt ist. Ich verstehe, dass letztendlich alle Materie in absolut dieselben Bestandteile zerlegt werden kann. Dann ist der Geist, der durch die Materie spricht und du grüßt am Ende dich selbst, weil alles aus dem gleichen Stoff gemacht ist.

    Aber aus irgendeinem Grund hat der Mensch z.B. ein Gehirn im Gegensatz zu einem Tisch, d.h. dass er anders organisiert ist. Wie begründet sich denn dieser Unterschied?

  • Ein Tischler macht den Tisch. Sowohl die Gedanken des Tischlers, als auch der Zeitpunkt der Fertigung sind entscheidende Faktoren für das Schicksal des Tisches.
    Die menschliche Geschichte kennt den berühmtesten "Tischler" der Welt unter dem Namen Jesus Christus. Er hat für uns den weltweit größten Kommunions-Tisch aufgebaut und spricht durch ihn zu dir, zu mir, zu allen Menschen - Namaste!

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • ... könnten wir das Lichtgitter, das alles durchdringt wirklich sehen/wahrnehmen, würden wir glaube ich ziemlich schnell erkennen, das letztlich alles eins ist.

    Ein Lichtgitter wahrzunehmen ist für viele Menschen sicherlich nicht so ganz einfach. Als ich kürzlich ein paar Tage am Meer war, war es jedoch plötzlich da, ein Bild, das ich gut mit dem hier beschriebenen Lichtgitter verbinden kann.
    Im flachen Wasser stehend, konnte ich erkennen, wie es sich aus dem Zusammenspiel von Licht (Sonne), Wasser (Meer), Wind und Erde (Sand) bildete. Es ist für jedermann sichtbar. Bei meinen früheren Aufenthalten am Meer hatte ich es wahrscheinlich nur noch nicht wahrgenommen. Dieses Bild hilft mir dabei, dass ich mir das Lichtgitter besser vorstellen kann. Und besonders gut finde ich, dass ich es jetzt auch auf jede Person, jeden Gegenstand, quasi auf alles projizieren kann. Jederzeit, ich muss einfach nur daran denken, ich muss es einfach nur tun!!!

  • Baka schreibt: " aufeinmal war das Bild da". !!!! Gibt es eigentlich einen "Zeitpunkt" wo wir etwas sehen, was auch vorher existiert hat. Oder etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt verstehen? Warum hat baka erst jetzt das Lichtgitter gesehen, obwohl schon mehrmals am Meer gewesen ist. Gibt es einen Zeitpunkt wo wir für etwas "reif" sind? Wo wir erst dann und dann etwas richtig begreifen können. Gibt es für jeden Menschen seinen eigenen Weg um etwas zu verstehen? Früher habe ich meiner Schwester viel über Gott erzählt, es war ihr unangenehm. Aus Höfflichkeit hat Sie immer zugehört, dabei aber immer geseufzt. Ich gebe aber nicht auf und erzähle ihr immer wieder und wieder. Jetzt hat Sie sich total verändert, sie sagt mir, dass Sie einfach nicht aufhören kann über das Leben und Gott nachzudenken. Das sie versucht zu beten und sammelt jetzt Spendengelder für AFRICA. Wow!!!! Sie kann es sich selber nicht erklären. Warum erst jetzt und nicht schon vor Jahren?

  • Liebe Xenia, es gibt sicher auf deine Frage eine Antwort und sogar eine wissenschaftliche. Z.B; das menschliche Gehirn kann viele
    Programme in sich speichern, aber nicht wie ein Computer. Um etwas zu akzeptieren oder zu verstehen, braucht man etwas Zeit, damit die Gehirnrezeptoren neue Information zum Denken leiten. Ein Mensch kann portionsweise etwas im Denken annehmen, der Anderer will gar nichts Neues, manche Menschen können aber Lawinenweise Information verarbeiten. Es ist so...
    Über das menschliche Gehirn schreiben Wissenschaftler, Einer von denen ist Bruce Lipton. Jeder Mensch hat eigene Reifezeit, dann erst versteht er; Was ist das Leben und Tod, wer ist der Gott und wer Keiner…?

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita