Alpha und Omega, der Erste und der Letzte

  • In Offenbarung wird über Alpha und Omega drei Mal gesagt 1:8; 21:6; 22:13.Hier sprechen Gott der Allmächtige, dann - der auf dem Thron saß und Jahweh Name erscheint vermutlich auch oder Jesus Christus?

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Alpha und Omega sind der erste und letzte Buchstabe des griechischen Alphabetes. Wenn wir das auf das hebräische Alphabet übertragen so lautet Alpha und Omega Alef und Tav. Das hebräische Alphabet ist ein Schöpfungsalphabet. Mit ihm hat Gott die Welt erschaffen und tut es noch heute. Tagtäglich bewegen wir uns im Schwingungsfeld dieser Buchstaben. Wenn wir heilige Mantren benutzen, suchen wir nach Resonanz zu den Wesen aus diesen Buchstaben.

  • Das Wort Omega bedeutet Ende. Der griechische Buchstabe Omega und der hebräische Buchstabe Tav sind ja auch die letzten Buchstaben im griechischen bzw. hebräischen Alphabeth. Das Ende ist das Gegenteil von Anfang. Es ist schon interessant, dass uns Gott mitteilt, dass er gleichzeitig der Anfang und das Ende ist. Wie kann Gott überhaupt endlich sein?

    Der Zahlenwert des hebräischen Buchstabens Tav ist 400. Wir können diese Zahl mit 40, dem Exodus oder der Transformation des Samens des Volkes Israel verbinden, das dafür 40 Jahre durch die Wüste gehen musste. Der Zahlenwert des Buchstabens Omega ist 800. Wenn wir unser Bewusstsein entsprechend transformieren, haben wir Zugang zu einem höheren Programm, dass über unser derzeitiges 7-Tage Schöpfungsprogramm hinausführt. Wir können uns sozusagen in den 8. Tag (in das 8. Chakra, in die 8. Dimension) hinein entwickeln. Die Zahl 8, die liegende 8 ist ein Symbol für Unendlichkeit.

    Jetzt verstehen wir, was damit gemeint ist, wenn es heißt, dass Gott sowohl der Anfang als auch das Ende ist. Es beschreibt den Ist-Zustand in unserem gegenwärtigen Zeitzyklus (der ein Anfang und ein Ende hat) und gleichzeitig offenbart es die Möglichkeit aus diesem Zeitzyklen auszubrechen und uns in neue Tage, Chakren oder Dimensionen hinein zu entwickeln. Und dieser Weg ist unendlich.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Wir leben in einer dualistischen Struktur, und wenn der Mensch jeden Tag danach strebt das Licht zu werden, indem er sich im Bewusstsein mit Gott-Vater (JHWH), dem Sohn (Jesus dem Christus) und dem Heiligen-Geist (Shekina) trinitisiert, geht er über das dualistische System von "Alpha und Omega" hinaus.
    Dabei ist wichtig - wie Jesus seinen Jüngern erklärte - man muss fähig sein, die Gedankenformen in Körper, Geist und Seele zu klären, um wirklich weitergehen zu können. Und wenn das nicht möglich ist, dann beginnt der Zyklus von Alpha und Omega wieder und wieder, um den Körper zu reinigen, Zelle auf Zelle, Molekül auf Molekül, Atom in Atom (wir entwickeln uns durch den Körper).

    Jesus spricht in der Bibel: "Ich bin Alpha und Omega, Anfang und Ende" weil er das Aufstiegs-Programm der Menschheit gebracht hat.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • Alpha und Omega laufen gleichzeitig auf allen Ebenen der physischen Schöpfung. Es findet nicht nur in Zellen-Molekülen statt, sonder betrifft alle Handlungsprozesse des Alltags. Ein Arbeitstag, eine Arbeitswoche und Arbeitsjahr sind einfachste Beispiele des fraktalen Aufbau des Lebens.
    Genau so sind unsere Gedanken-Gefühle fragmentiert und unter Alpha-Omega stehen.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha