• Göttlicher Vater sagt den Kinder, d. h. sagt uns - seid heilig, wie ich heilig bin. Wir möchten gern forschen, wo liegt der Weg zur Heiligkeit. Ich meine keine religiöse Anforderungen/Dogmen. Um den göttlichen Vater zu erfahren, sollen wir einige Vaters Eigenschaften verwirklichen. Welche, wo liegt der Schlüssel? Ein spannendes Thema.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Ich denke das die vier Tugenden, Dankbarkeit, Mitgefühl, Vergebung und Barmherzigkeit die Grundlage sind um in den Prozess der Heiligkeit einzutreten. Wenn wir den Tugenden nachkommen, entwickeln wir göttliche Eigenschaften, die vom Vater gesegnet werden können. Dieser Segen ist notwendig. Ohne ihn ist eine Heiligung schwer möglich. Ich denke dabei an den Segen des Melchizedek zum Beispiel. Abram hatte zuvor seinen Bruder Lot befreit. Für mich gehört zum heilig werden die Hinwendung zum aktivem Handeln durch Gebete für andere hinzu. Das in Gemeinschaft zu machen ist dann noch eine weitere Stufe,

  • Ich denke der Schlüssel liegt in unseren Gedanken. Am Anfang war das Wort. Davor war der Gedanke. So jedenfalls ist die Schöpfung passiert. Wenn wir nun selbst mit Worten unser Leben im Sinne des göttlichen Vaters schöpfen wollen, benötigen wir reine, heilige Gedankenformen. Dafür ist die hebräische Sprache so wichtig, die eine heilige Sprache ist. Mit ihrer Hilfe, durch die Kabbala, können wir unsere Gene wunderbar umkodieren, denn sie ist mehr als "nur" eine Sprache. Durch sie werden die "Gedanken Gottes" in Form von Flammenbuchstaben in diese Welt gebracht. Und genau mit diesen göttlichen Gedankenformen können wir in Resonanz treten.

    Das Lesen und Singen heiliger Namen, das Meditieren darüber, die heiligen Schriften, die Beschäftigung mit den 22 hebräischen Buchstaben, all das kann uns helfen uns mit den göttlichen Gedankenformen zu verbinden, so dass sie sich in uns manifestieren, quasi "einbrennen" und wir sozusagen selbst zu diesen Flammenbuchstaben Gottes transformieren.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Wenn ich an Heiligkeit denke so kommt mir auch der Gedanke nach heil, im Sinne von ganz, nicht getrennt, eins sein. Wenn ich weiter denke so bedeutet es für mich nach der Einheit mit Gott zu suchen und sie zu leben. Dazu gehört eine Kommunikation mit ihm. Umsonst spricht man ja nicht vom Wort des lebendigen Gottes.

  • Gott ist heilig, Gott ist Ewig. Ich finde wenn wir heilig sein wollen, so sollen wir uns mehr oder ganz auf unvergängliche, ewige Dinge konzentrieren. Nicht das unser Herz und die Seele an weltlichen, vergänglichen Dingen fest hält. Es wird auch sehr schwer sein ohne die Gabe des Heiligen Geistes heilig zu werden. In der Bibel wird oft davon berichtet, dass Propheten wichtige Werke und Taten vollzogen haben, nachdem sie vom Heiligen Geist erfüllt worden sind. Sie standen unter kompletter Gottesführung und haben ihr Leben Gott gewidmet. Wir sollen Vaters Liebe, Reinheit, Gerechtigkeit wiederspiegeln.

  • Gott ist heilig und er würde niemals lieblose Gedanken aussenden. Wir Menschen aber empfangen ständig Gedanken, die uns in Unruhe, Angst Selbstzweifel, Sorgen,... oder Depressionen versetzen und senden auch häufig derartige Gedanken wieder aus. Wenn wir ihnen nachjagen verstärken sie sich noch bis wir uns schließlich in ihnen verlieren. Das hält uns in den niederen Bewusstseinsstufen gefangen.

    Wenn es uns jedoch gelingt unsere lieblosen Gedanken sogar zu segnen, können wir sie auch erlösen. Dazu passt eine Affirmation aus dem Buch: Ein Kurs im Wundern, die da lautet: "Meine Heiligkeit ist meine Erlösung".

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • "Meine Heiligkeit ist meine Erlösung"

    Wir sollen uns frei von allen Dogmen machen und verstehen, dass unser Gott-Vater verlangt von den Kinder "Heilig sein wie Er es ist". Heiligkeit in Alltag soll/darf nicht sich auf leblosen Dogmen basieren. Wir müssen die Heiligkeit in unseren Alltag integrieren, in unserem Alltag die zu finden.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Ich denke der Schlüssel liegt in unseren Gedanken.

    Viele suchenden Seele wiederholen paar Worte, die tatsächlichen Schlüssel zur Heiligkeit haben, dass sind - Gedanken, Worte und Taten sollen ...
    Heilig sprechen können wir - Kodoish Kodoish Kodoish JHWH - Heilig Heilig Heilig ist Gott JHWH! Heilige Taten machen wir ab und zu auch. Um Heiligkeit des Gottes in uns zu verwirklichen benötigen wir nur Heilig zu denken. Dann sind wir Heilig. Weil wer Heilig denkt, der Heilig spricht und Heilig handelt. Wir sind was wir denken!
    Es ist ganz wenig geblieben zu lernen, nur Heilig zu denken.?!

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Der Mensch wurde nach Bildnis und Gleichnis Gottes geschaffen. Der Gott ist heilig. Wir spiegeln seine Heiligkeit. Durch Mantra - Kodoish Kodoish Kodoish JHWH - Heilig Heilig Heilig ist Gott JHWH können wir den Licht-Raum der Heiligkeit in uns erschaffen und immer haben. Dabei können wir die anderen Namen des Vaters auch wiederholen. Diesen Raum der Heiligkeit benutze ich als Heilraum auch für Heilung des Planeten. Sogar die Wörter Heil-igkeit und Heil-ung sind änlich.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Das Lesen und Singen heiliger Namen, das Meditieren darüber, die heiligen Schriften, die Beschäftigung mit den 22 hebräischen Buchstaben, all das kann uns helfen uns mit den göttlichen Gedankenformen zu verbinden, so dass sie sich in uns manifestieren, quasi "einbrennen" und wir sozusagen selbst zu diesen Flammenbuchstaben Gottes transformieren.


    Es ist wichtig, das wir täglich etwas tun - es reicht nicht viele Informationen zu haben und praktisch wenig bis nichts tun. Wenn wir das, was wir haben, nicht anwenden, kann es passieren, dass wir mehr oder weniger auf der Stelle treten und auch keine weiteren Informationen bekommen oder nicht so viele.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • Ja, Du hast recht. Ich würde sogar sagen, wenn wir auf der Stelle treten, bedeutet das keinerlei Entwicklung mehr. Wir stecken dann fest und nichts geht mehr. Meistens kommen Depressionen als Folge negativer Gedankenformen noch hinzu. Das macht das Ganze doppelt schwer. Ich denke, dass hat jeder von uns mehr oder weniger schon einmal erlebt. Die beste Prophylaxe dagegen nennt uns die Bibel, gleich im 1. Psalm, wo geschrieben steht:

    "Glücklich ist der Mann, der nicht im Rat der Bösen gewandelt.....sondern seine Lust hat an dem Gesetz Jahwehs und mit gedämpfter Stimme in seinem Gesetz liest Tag und Nacht. Und er wird gewiss wie ein Baum werden, gepflanzt an Wasserbächen...."

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden