Niemand kommt zum Vater den durch mich - sagte Jesus.

  • In Johannes 14 lesen wir : Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als durch mich.

    Sehr oft sah ich diesen Vers an den Wänden der Gebetshäuser stehen, noch öfter hörte ich diesen Vers von Gläubigen die den christlichen Glauben für den wahren und einzigen Glauben halten. Auch im Internet gibt es rege Diskussionen und man kommt doch nicht zu einer Antwort.

    Was genau meinte Jesus Christus damit ? Ist es doch der Jesus selbst oder sein Werk auf der Erde, vielleicht dass Christusbewusstsein durch welches wir zum Vater kommen?

  • Ich denke es ist alles zusammen. Fangen wir von hinten an. Durch seinen Tod und der damit verbundenen Auferstehung zeigte Jesus Christus der Menschheit, das eine Auferstehung möglich ist und zwar nicht nur im Geiste, sondern auch körperlich. Davon zeugt bis heute das Turiner Grabtuch.

    Jesus hat uns auch gezeigt wie es möglich ist. Er kam als ganz normaler Mensch auf diese Welt, als Bildnis und Gleichnis Gottes, so wie eigentlich alle Menschen. Denn wir alle haben dieses Programm in uns und wir alle sind Gottes Kinder. Was ihn von der gemeinen Menschheit unterschied, war wohl sein höheres Wissen, das er bewusst auf der Erde lehrte und ausdehnte (Christusbewusstsein), wodurch er auch seinen Lichtkörper aktivierte (so stelle ich es mir zumindest vor).

    Jesus dient uns (der Menschheit) als Vorbild. So wie er, sollen auch wir denken und handeln, dann können auch wir unsere Lichtkörper aktivieren, die uns zurück zu unserer ursprünglichen Quelle (zum göttlichen Vater) führen.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Jesus dient uns (der Menschheit) als Vorbild. So wie er, sollen auch wir denken und handeln, dann können auch wir unsere Lichtkörper aktivieren, die uns zurück zu unserer ursprünglichen Quelle (zum göttlichen Vater) führen.

    Menschen haben wie auch immer das Wissen des Aufstiegs verloren. Deswegen sollte Jesus Christus inkarnieren, um dem Menschen die Möglichkeiten des Bildnis-Gleichnisses Gottes Jahweh zu enthüllen. Wichtig ist es dabei zu verstehen, dass nicht nur die geistige Evolution stattfinden muss, sondern auch der physische Körper durch Erhöhung der Schwingungen in Licht-Körper verwandelt werden kann.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • "...niemand kommt zum Vater als durch mich".
    Ich würde sagen hier ist das Christusüberselbst gemeint.
    Völlig eingetaucht in die göttliche Kraft, ist es weder auf diese planetare Welt beschränkt, noch auf das planetare Bildnis dieses Körpers; es kann wie Christus in die andere Welten gehen. Es ist nicht durch Leben und Tod beschränkt, und es ist die letztliche Form des vertikalen Aufstiegs in viele Welten oder direkt zu unserem Göttlichen Vater.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita