Polaritäten und die goldene Mitte

Im ersten Moment klingt es etwas befremdlich, dass der Freude das Leid zum Ausgleich gegenüber gestellt werden soll. Es bedeutet nun aber nicht, dass der Freude zwangsläufig immer das Leid folgen wird. Allerdings benötigt unser Denken die Polarität um nicht in Stillstand zu verfallen. Indem wir eine Verbindung zum Planet Erde und der Menschheit schaffen, ist es vielleicht möglich, unsere Freude als Polarität zum Leid der Welt einzusetzen. Wir setzen die Energien der Freude für den Planeten ein. Kombinieren wir es mit unserem Dank für die Freude und bitten darum, sie den Menschen und Tieren des Planeten zu Gute kommen zu lassen, so erreichen wir eventuell den Status der goldenen Mitte. 

Es ist wirklich nicht einfach immer die goldene Mitte aufrechterhalten. Die goldene Mitte ist ein Glücksgefühl, das einen Beobachter-Dirigiere in mir baut. Goldener Schnitt von Fibonacci Zahlen hilft mir durch die Strecke zwischen Chakren gleichmässig von unten nach oben gleiten und die Farben ausgleichen. Als nächsten Schritt mache ich Synchronisierung von dreien Mitten des Selbst-Übeselbst-Christusübeselbstes oder viertes, elftes und achtzehntes Chakren, dabei können wir Heiligen Namen rezitieren.

Wenn wir die Goldene Mitte im Verhältnis von Freud und Leid suchen können wir Melchizedek bitten uns zu helfen. Sein Orden arbeitet mit den Seelen, um sie zu erziehen. Freud und Leid ist das Spannungsfeld der Emotionen. Wir können den Namen Melchizedek' s singen, um seine Schwingungsebene zu erreichen. dabei stelle ich mir sein Gewand in goldener Farbe vor. Indem ich den heiligen Namen singe, aktiviere ich den Epi-kinetischen Körper, den Körper der Emotionen. Melchizedek ist mit dem Christus-Überselbst verbunden. darum stelle ich mir vor wie die goldene Farbe in das Überselbst und dann ich das Selbst fließt. Und das tue ich nicht für mich allein, denn es gibt viele Menschen auf der Erde die von Freud und Leid betroffen sind. Selbst die Erde befindet sich in diesem Spannungsfeld.

Die goldene Mitte bedeutet einen harmonischen Ausgleich zu finden zwischen Emotionen wie Freud und Leid. Das kann uns nur bewusst gelingen. Deshalb spielt der Beobachter eine so entscheidende Rolle. Wie wir schon mehrfach ausgeführt haben, müssen wir ihn bewusst einschalten und unser Tun und Handeln beobachten. Auch im Sinne der vier Tugenden (Denken- Mitgefühl, Vergebung und Barmherzigkeit).

Und auch im Hinblick darauf, dass Zeit genauso wie unser ganzes derzeitiges Leben auf einer Illusion basiert. Deswegen ist alles was jetzt passiert entscheidend. Wir müssen "Jetzt" aktiv Denken und Handeln. Wenn wir aber bedenken, dass Zeit eine Illusion ist, leben wir "immer" im Jetzt und das wiederum bedeutet, wir müssen "immer" bewusst Denken und Handeln.

Deshalb bitte ich Dich Vater, mögest Du beständig durch uns denken und handeln, damit die Menschheit und der Planeten Erde zurück in das Licht verwandelt werden können.

Gemaryahu 12x

Amen, Amen, Amen, Amen

Wenn wir uns den Lebensbaum in uns vorstellen und die Sephieren der mittleren Säule gut fühlen können, haben wir das Gefühl für unsere Mitte gefunden. Dabei visualisieren wir, wie aus Tiphereth goldene Strahlen nach oben in die Krone und nach unten in Jesod und Malkuth gehen. Dann gehen Goldene Strahlen gleichzeitig in Chokmah und Binah, Netzach und Hod und schließlich in Chesed und Geburah. Wir sind dann ein goldener, strahlender Stern.
Für die Aktivierung stellen wir uns das hebräische Wort für Herz, לב vor und sagen 12 x Layuesh Bethel Ain Soph Or.