Daath - die verborgene Sephira im Lebensbaum

    Unwissenheit ist eine der größten Krankheiten der Menschheit. Die meisten Menschen leben hier auf der Erde, ohne zu wissen warum sie eigentlich hier sind, woher sie kommen und wohin sie gehen werden. Deshalb spielt das Wissen bei der Heilung des menschlichen Bewusstseins bzw. bei der Heilung unseres Planeten auch eine große Rolle. Wir können das irdische Wissen nur mit einem auf Gott ausgerichteten Wissen kehren, das uns zum wahren Wissen, zur Wahren Weisheit und schließlich zur Erleuchtung führt.

    Im sephirothischen Lebensbaum ist dieses Wissen gekennzeichnet durch die verborgene oder mystische Sephira Daath. Daath erscheint wie eine Brücke, ein verbindendes Element zwischen den 7 niederen und den drei höheren Sephiren Chockmah, Binah und Kether.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

    Sephira Daath ist im Lebensbaum verborgen und verbindet linke Seite mit rechter Seite Gehirnsphären. Sie befindet sich auch dort, wo das dritte Auge erscheint. Mit unserem geöffneten dritten Auge können wir über das Blau des Himmels hinaus blicken und erkennen das goldene göttliche Gitter in den Himmeln.
    O El Deot JHWH Gott des Wissens, strecke Dein göttliches Wissen (Daat) über die Matrix des Lebens aus den Welten der höheren Schöpfung bis in die physische Gestalt aus. Mögen uns die Mystereien Deines Wissens und die Manifestationen all Deiner Heiligen Namen offenbart werden. El Deeot JHWH x12. Danke. Amen, Amen, Amen und Amen.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

    Zitat von Atlas

    Daath erscheint wie eine Brücke, ein verbindendes Element zwischen den 7 niederen und den drei höheren Sephiren Chockmah, Binah und Kether.


    Um die Dualität zurück in die Trinität zu überbrücken, beziehen sich die Kabbalisten auf Weisheit (Chokma) und auf Verstehen (Binah) mit dem höheren Wissen (Daat) die diese zwei Attribute ausgleichen und vervollkommnen.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita