Megiddo - Der Ort der Endschlacht zwischen Gut und Böse

  • Wenn wir von Geist und Materie sprechen, fällt mir eine ganz besondere Stätte in Israel ein, die diese Gegensätze anschaulich widerspiegelt. Es ist die alte archäologisch bedeutsame Stadt Megiddo, die mit insgesamt 22 kriegerischen Auseinandersetzungen als Ort von Krieg und Frieden oder Gut und Böse angesehen wird.
    Durch ihre Rolle als militärisches Schlachtfeld, wird sie mit der Apokalpse des Johannes in Verbindung gebracht.

    Der Berg Meggido „Har Meggido“ oder Har-Magedon, wird dort als Ort der biblischen Endschlacht zwischen Gut und Böse betrachtet (Off. 16,16).

    Den Kampf zwischen Gut und Böse, können wir auch als einen geistigen Kampf verstehen, der in unserem Inneren immer und immer wieder abläuft.
    Auch wenn es sich hierbei nicht gleich um die Endschlacht handelt, so ist es doch ein ständiger Kampf, dem wir uns fast täglich stellen müssen.
    Was meint ihr, gibt es eine Möglichkeit diesem Kampf zu entfliehen?

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Vielleicht müssen wir uns dann auch fragen, ob wir den Kampf nicht doch aufnehmen sollen. Ein Kampf kann auch für klare Verhältnisse sorgen, hatte er eine gute Strategie muss er nicht unbedingt negativ sein. Was ist eigentlich gut und was ist böse? Gilt es für alle gleich?

  • Meine Frage bezog sich auf den inneren Kampf, dem wir uns täglich stellen müssen. Ich meinte also in Bezug auf unser menschliches Bewusstsein und denen daraus resultierenden menschlichen Gefühlen. Als Kriegszustand können wir dabei unsere Gefühle betrachten, die entstehen, wenn wir uns in Stresssituationen befinden oder wenn unsere Mitmenschen sich vielleicht nicht so verhalten, wie wir es uns wünschen würden. Den Zustand des Friedens würde ich als die innere Ruhe betrachten, die wir empfinden, wenn es uns gelingt uns gut von diesen Situationen zu distanzieren.

    Krieg und Frieden in uns müssen vereint werden, damit sie sich gegenseitig erlösen. Ich glaube, dass das möglich ist, allerdings nur mit einem richtigen oder ausgedehnten Bewusstsein und einer Wahrnehmung der wahren göttlichen Liebe in uns.

    eine gute Strategie muss er nicht unbedingt negativ sein.

    Und ich gebe Dir recht, eine gute Strategie kann uns dabei behilflich sein, dieses Ziel zu erreichen. Der Kampf, den wir täglich kämpfen führt vielleicht bei einigen zunächst zu dem Wunsch, die Dinge ändern zu wollen und das Ziel zu erreichen, Frieden zu empfinden und den ein oder anderen führt dieser Wunsch vielleicht auch dazu sich auf die Suche zu machen, wie wir es erreichen können.

    Als erstes brauchen wir also ein Ziel, dann eine Strategie. Deshalb ist es sicher wichtig, um das Ziel richtig definieren zu können, diesen Kampf erst mal zu kämpfen.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Im mikro- makro-kosmischen Sinne ist dies möglich. In Megiddo existiert eine 10 schichtige, unterirdische Gitterstruktur. Sie versinnbildlicht die 10 Sephiren in unserem Körper. Die 10 Sephiren oder Sephiroth, die unseren Lebensbaum gestalten, können, müssen, sollen aktiviert werden, damit die Gitterstruktur in uns und um uns zu einer Lichtgitterstruktur wird.

  • In der Bibel Richter 5:19,20 "Könige kamen, sie kämpften; in Taanach an den Wassern Megiddos. Gewinn an Silber holten sie nicht. Vom Himmel her kämpften die Sterne, von ihren Bahnen aus kämpften sie gegen Sisera."
    Welche Sterne vom Himmel könnten überhaupt her kämpften? Wie war oder ist es so möglich?

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Der Mensch wird von den Sternen beeinflusst. Das kann man schon daran ablesen, das jeder Mensch vom Geburtstag einem Sternzeichen zugeordnet ist, den Zodiaken oder Tierkreiszeichen. Das Beispiel aus Richter 5 beschreibt die Auseinandersetzung einer natürlichen Seele, vertreten durch Sisera, mit den Sternen, die versuchen, die Seele in ein tierisches Programm zu verwickeln.