Heute ist der 1. Tag des jüdischen Chanukkah-Festes. Die 1. Kerze wird heute gezündet. In einem Zeitraum von insgesamt acht Tagen wird jeweils eine weitere Kerze zum Leuchten gebracht. Die mittlere Kerze dient hierbei als der sogenannte Diener. Nur der Diener darf die anderen Kerzen entzünden. In dieser Tradition liegt eine große Symbolik.
Vielleicht lohnt es sich darüber intensiver nachzudenken und darüber zu diskutieren 
Glücklicher Weise und überraschend haben wir dieses Fest der Lichter am 14. 12.2009 in Jerusalem erlebt.
Am diesem Tag wurde die dritte Kerze gezündet. Es werden, wie Atlas schon sagte, durch die mittlere Kerze von rechts angefangen alle Kerzen gezündet.
Schaut auf dem Bild - drei(vierte) Kerzen leuchten.
Heute ist der erste Tag des Chanukkah-Festes. Im Jahre 2009 haben wir symbolisch die neunte Kerze gezündet, was dem Jahr 2009 entspricht. Die Zahl Neuen steht für das Verstehen der Zeit und auch für die Verwirklichung der 9 physischen Dimensionen des Bewusstseins.
Wenn heute die erste Kerze entzündet worden ist, dann wird es am Heiligabend (die Geburt des Jesu-Kindes) die vierte Kerze sein. Die vierte Kerze kann für das vierte Chakra, das Herz-Chakra, leuchten. Das jüdische Chanukka-Fest ist sehr symbolisch mit dem Christus-Bewusstsein verbunden.
Es trifft in diesem Jahr so eindrucksvoll aufeinander!
Nur der Diener darf die anderen Kerzen entzünden.
Über dem Diener steht immer ein Herr, dem er dient. In Bezug auf die Chanukka-Symbolik geht es ja um das Weitergeben von Feuer oder Licht. Wessen Feuer gibt der Diener weiter?
Über dem Diener steht immer ein Herr, dem er dient.
Der Diener wird in verschiedenen Bibelübersetzungen jeweils unterschiedlich interpretiert. In Philipper 2:22, heißt es beispielsweise in der Neuen-Welt-Übersetzung der heiligen Schrift: Doch ihr kennt seine Bewährung, dass er wie ein Kind mit dem Vater mit mir zur Förderung der guten Botschaft wie ein Sklave gedient hat."
In der Einheitsübersetzung lautet die Textstelle: [i]Ihr wisst ja, wie er sich bewährt hat: Wie ein Kind dem Vater – so hat er mit mir zusammen dem Evangelium gedient.
Und in der Luther-Bibel: Ihr aber wisset, daß er rechtschaffen ist; denn wie ein Kind dem Vater hat er mir gedient am Evangelium.
Drei Bibeln, drei unterschiedliche Interpretationen. Und doch treffen sie alle den Kern der Wahrheit. Betrachtet man sie alle drei als eine Einheit, ergibt sich ein wundervolles Bild. Der Diener ist das Kind des Vaters, das ihm rechtschaffen dient.
Der rechtschaffene Diener ist der Diener nach Art und Weise des Melchizedek 
Aber was genau bedeutet das?
Der Name Melchizedek hat im Zusammenhang mit dem Fest der Einweihung eine große Bedeutung. "Atlas" bringt diesen Namen und damit verbundene Eigenschaften in Chanukkah-Fest.
Besonders sinnvoll ist es den Namen Melchizedek im Jahre 2011 zu erwähnen und zu verwenden. Im kabbalistischen Sinne können wir den Erzengel Melchizedek als die 11. Kerze der Einweihung sehen. 
Melchisedek als die elfte Kerze können wir in Verbindung mit dem Lebensbaum sehen. Melchisedek als ein Teil der Trinität des lebendigen Schlusssteins mit Michael und Metetron, steht über den zehn Sephiroth des Lebensbaumes. Durch ihn kommt die Rechtschaffenheit in den Baum des Lebens, er ist einer der drei Körper der Erleuchtung mit dem wir einen neuen Körper des Lichts erschaffen. Zu den zehn Lichtern des Lebensbaumes kommt ein elftes. Der Leuchter des Chanukka Festes der Einweihung wird also erweitert.
Jesus Christus wurde ein großer Hoherpriester und hat sich selbst nicht verherrlicht, sondern den, der mit Bezug auf ihn sprach: "Du bist mein Sohn, ich, ich bin heute dein Vater geworden." So wie er auch an anderer Stelle sagt: "Du bist Priester für immer nach der Weise Melchisedeks. Dieses Zitat war aus Hebräer 5:1-14. Die wahre und echte Einweihung hat Jesus auf der Erde gekriegt. So mögen wir, als
Melchisedekianer, während Chanukkah Fest in Christusbewusstsein eingeweiht werden. Amen.
