Habe ich Liebe?

Die Engel im Himmel haben immer viel Freude und sind sehr lustig. Sie dienen dem Herrn in bedingungsloser Liebe. Deshalb denke ich die Freude am Dienen könnte vielleicht ein Barometer für unsere eigene bedingungslose Liebe sein.

Gott möchte, dass wir mit Freude und fröhlichem Herzen dienen. So lesen wir in Thessalonicher 5, 16-18: „Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört.“

Die wahre Liebe besitzt die Elktronenräume, die göttlich sind und ewig sind. Die Zwischenräume, die das Elektron umgeben, besitzen die Ängste, die von gefallenen Intelligenzen entsprungen sind. Mit dem Klang des Heiligen Namens und Feuer Shekinah Esh reinige ich diese Zwischenräume der Elektronen in meinem Körper und im Körper der Menschheit, des Planeten, des Sonnensystem..., um die Göttliche Liebe auszubreiten. Amen.

Es gibt verschiedene „Arten“ der Liebe. Die Liebe zur Natur , die platonische Liebe, die Liebe zum Kind. Also ist es schwierig von Liebe zu sprechen ohne zu unterscheiden.
Auf dem menschlichen Niveau kann Liebe sehr emotional sein und egoistische Züge tragen. Der berühmte Satz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ belehrt uns über das Zusammenleben. Es bedeutet auch, dass wir uns selbst prüfen können. Was denke ich, wie handele ich, was fühle ich? Tue ich Gutes? Sind meine Gedanken friedlich? ...
Die Liebe kann sich dabei ausdehnen über viele „Stufen“ von der Liebe zum Nächsten bis zur Liebe für alle Menschen und für alle kosmischen Wesenheiten. Das heißt, dass wir ein größeres Verständnis über die verschiedenen Ebenen der Schöpfung aufbauen. Tanah spricht über Elektronenräume, um das zu erkennen brauchen wir wiederrum Wissen über die Mikro-und Makroebenen des Bewusstseins.
Es ist schwierig in Worte zu fassen. Für mich hat Liebe ganz viel mit Ganzheit zu tun. Je mehr ich erkenne, wie alles miteinander verbunden ist, desto mehr begreife ich die Achtsamkeit und je mehr kann ich Ehrfurcht empfinden. Ein Elektron verkörpert zum Beispiel diese Ganzheit, weil es im Großen wie im Kleinen und in allen Strukturen und Prozessen vorhanden ist. In jedem Punkt ist die kleinste „Ganzheit“, die uns vereinen kann. Je mehr Elektronen in unserem Körper sich verbinden, umso mehr wachsen wir, bis ein tatsächlicher „Strom“ der Liebe entsteht, der uns mit der göttliche Quelle verbindet. Dieser Strom ist eine direkte Erfahrung und sehr bewusste Wahrnehmung, die Körper, Geist und Seele miteinader verbindet. Liebe wird zu einem ganzheitlichen Gefühl.

Indem mein Unterscheidungsvermögen größer geworden ist und die Ich-Form schon ein gutes Stück geschrumpft ist, kommt es immer öfter vor, das es Situationen gibt, wo ich lächelnd neben Menschen stehe, die sich verzweifelt die Haare raufen, weil irgendetwas gerade nicht zu passen scheint in ihrem Leben. ( Bühne des Lebens) Menschen die sowohl sich als auch materialistische Dinge sehr wichtig nehmen. Menschen, die sich in ihrem Leben noch nie die Frage nach dem „woher wir kommen und wohin gehen wir „ gestellt haben.

Den scheinbar lebenswichtigen Dingen dieser Menschen steht mein „anderes Denken“ gegenüber. Ich habe mir schon lange abgewöhnt, den Menschen in irgendeiner Form etwas von meinem Wissen zu unterbreiten. Vielmehr bin ich dazu übergegangen, diese Menschen „einzuhüllen“ in eine Art Wolke, ich nenne sie eine Art Wolke aus Liebe. Dabei bemühe ich mich, nicht meinen Wünschen in dieser Wolke einen Raum zu bieten, sondern ich trete in einen anderen, (einen höheren? ) Raum und versuche die Tür ein Stück weit offen zu halten für den Menschen mir gegenüber. Dabei stelle ich meine eigenen Gefühle weitestgehend ab.

Ich bemerke dann eine Welle dieser strömenden höheren Liebe, die sich allerdings ganz anders darstellt und anfühlt als wir es normalerweise verspüren. In dieser Welle zwischen den beiden Räumen kann man auch Farben wahrnehmen, die sanft verlaufen zu dem Menschen im anderen Raum. 
Mein Gegenüber wird ruhiger und es gelingt manchmal innerhalb von Sekunden, einen Gedankenblitz in ihm zu erzeugen, die ihn z.B. zu einer Frage bewegt, die sein Leben betrifft. Nun heißt es aufpassen, es ist nicht meine Aufgabe den Weg dieses Menschen in Bahnen zu lenken, vielmehr soll ich ihn lediglich auf die Spur zu seinen Wurzeln bringen.

Ich danke für die Erörterung. Ich weis jetzt das Ich die Liebe fühle und freue mich darauf mit ihr mein Leben zu gestalten. Besonders sie weiterzugeben an andere Menschen das ist wunderschön.