Acht Kerzen Chanukka in Gilgal Refaim (Rujm el-Hiri)

  • Chanukka - Einweihung , ist ein achttägiges jüdisches Fest der Lichter. Während der acht Tage wird jeden Tag ein Licht mehr angezündet, bis am Ende alle acht brennen.
    Ende Oktober 2010, als wir eine Gruppe von sechs Menschen Gilgal Refaim in Israel besuchten, haben wir 16 "Jod"-Buchstaben zwischen die Kreise des Gilgal Refaim-Steine gelegt – 8-vertikal und 8-horizontal und Buchstaben "Shin". Jedes Jod steht für eine Kerze. Es ergibt sich ein Kreuz, aus zwei Chanukka-Leuchtern. Schaut euch bitte das Bild an - ein achtarmiges Chanukka-Leuchter passt genau in Gilgal Refaim. Buchstabe "Shin", als neunte Kerze, ist der Anzünder.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • Danke Benu, für diese Verbindung und für das tolle Piktogramm :thumbup: .
    Jetzt kann ich mich während meiner Meditation, wenn ich eine neue Kerze für das Chanukkha-Fest entzünde, gedanklich direkt mit den Kreisen der Heilung verbinden.

    Wenn wir das Kreuz (auch ein Sinnbild für unseren menschlichen Körper) durch die gezündeten Jod-Flammen zum Leuchten bringen, können wir uns vom Kreuz aus Raum und Zeit befreien. Eine wahrlich heilsame Botschaft.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Zwei leuchtende Chanukkah sehen wir in Galgal Refaim, eine horizontal und andere vertikal. Beide symbolisieren Lichtausdehnung, horizontal-in physische Welt, vertikal- Abstieg und Aufstieg. In Chanukkah werden acht Leuchter einer nach anderem von mittlerem entzündet, dabei mittlerer unsichtbar, verborgen bleibt. Im unseren Fall ist die neunte Kerze als "Shin",der von außen entzündet. Nur eine Chanukkah mit neun Kerzen existiert wieder nur für physischen Menschen. Zwei Chanukkah sind für sichtbaren und unsichtbaren,u.s.w.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Mir kam gerade der Gedanke, das die zwei Chanukka-Leuchter auch das Prinzip von männlich und weiblich darstellen. der horizontale Leuchter das irdische Prinzip, der vertikale Leuchter das Prinzip von Braut und Bräutigam. Wir als Menschen sind die Braut. Christus ist der Bräutigam.

  • In diesem Bild stellt das Shin die trinitisierende Kraft dar. Es vermag das männliche mit dem weiblichen zu verbinden. Es erinnert an eine Krone. An die Krone eines Königs. Und wie sich leicht erkennen lässt, hat diese Krone drei Zacken.

    In der Offenbarung 19:16 ist die Rede vom „König der Könige“. Dieser Ausdruck erweitert den Begriff des Königs durch die Kraft der Dreifaltigkeit. Die Trinität oder dreifältige Natur erhebt unser Bewusstsein aus den Zwängen der dualistischen niederen Natur. Aus den Räumen experimenteller Götter und Könige in die herrschaftlichen Räume des wahren ewigen Königs, des Königs der Könige.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Shin, Braut, Bräutigam
    Das Shin kann man auch als eine Miniaturausgabe des Lebensbaumes sehen. 3 Säulen oder 3 Zweige und oben auf den Säulen jeweils eine Jodflamme als das Licht, das entzündet wird. Wir müssen unseren Lebensbaum entzünden wie die Chanukkaleuchter. Denn die Braut/Menschheit muss bereit sein, wenn der Bräutigam/Christus zurückkehrt. Wir sehen das bei Matthäus 25 am Beispiel der 10 Jungfrauen. 5 hatten ihr Öl für ihre Lampen dabei, die anderen 5 nicht. Nur die 5 mit dem Öl konnten ihre Lampen entzünden, sie wurden zum Hochzeitsfest um Mitternacht eingelassen, sie waren vorbereitet, für die anderen blieb die Tür verschlossen. So müssen auch wir vorbereitet sein, unsere Zeit nutzen, denn die Zeit ist beschleunigt, um den Hochzeitssaal hinter der verschlossenen Tür betreten zu dürfen. Die Tür ist eine Schwelle zu einem höheren Raum.

  • Heute ist offiziell der letzte Tag des Chanukkahfestes. Das Bild-Piktogramm von Galgal Rafaim (Gilgal Refaim), was übersetzt "die Räder der Heilung" bedeutet, können wir mit dem Bild der Erde verbinden und die acht Kerzen gleichzeitig, für das Fest der Einweihung Chanukkah von Enoch-Chanukk, entzünden. Die Acht führt uns aus unseren dreidimensionalen Begrenzungen des Denkens hinaus.
    Der Lebensbaum von Koj Krylgan Kalah und die Menora Gilgal Rafaim sind vollständig, für die Erhebung des Bewusstseins der Menschheit, aktiviert.

    Wir bitten Meister Enoch im Namen des Göttlichen Vaters Jahwe die Lichter der Erneuerung
    Ner Tamid für immer in den Herzen und im Denken der Menschheit mit den Heiligen Namen
    der kosmischen Liebe Chanukkah Shekinah Ain Soph x12 zu entzünden.
    Amen Amen Amen Amen

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha