Polaritäten sind Energie des Lebens

  • Begreift Mensch, dass die polare Erscheinungen des Lebens eigentlich das Leben gestalten, oder besser gesagt, sogar das Leben erst ermöglichen, hat er Chance den Sinn des Daseins zu begreifen. Dieses Prinzip ist für jeden heutigen Menschen gut verständlich, es ist ein Prinzip einer Batterie mit dem Plus + und Minus -. Zwischen Plus und Minus fließt Strom des Lebens. Ohne dieser Polaritäten gibt es kein Leben.
    Auch menschliche Existenz ist davon voll auf aller Ebenen abhängig. Jeden von uns berührt es auf den unterschiedlichen Erfahrungsebenen.?

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Jesus Christus hat von sich gesagt er sei das Alpha und das Omega. Dieser Satz drückt eine Polarität aus, sind doch Alpha uns Omega der erste und letzte Buchstabe des Alphabets. Wenn er sagt: "Ich bin das Alpha und Omega" dann kann man es so verstehen das er seine Lebenserfahrung zum Ausdruck bringt, er sich seiner Polarität bewusst ist. Wenn wir Jesus Christus sagen bringen wir diese Polarität zum Ausdruck. Es ist der Mensch als physisches Wesen in Beziehung zum Kosmischen Menschen. In dieser Beziehung fließt Energie. Wir kommen aus den Himmeln. Wenn wir diese Polarität unseres Lebens vergessen, fehlt uns eine wichtiger Energiefluss.

  • Die Polarität erkennen wir auch in der chinesischen Philosophie des Yin und Yang. Yin ist dabei die abwärtsgerichtete weibliche Energie oder auch die Erde (der Minus-Pol), während Yang die aufwärtsgerichtete männliche Energie oder die Himmel repräsentiert (der Plus-Pol).

    Ohne das Yin kann das Yang nicht sein. Oder anders ausgedrückt, ohne das eine, kann das andere nicht existieren. Ying und Yan verstärken sich gegenseitig. So jedenfalls habe ich es verstanden.

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Polaritäten gibt es überall. Worauf der Name bereits hinweist, gibt es einen Nordpol der Erde und auch einen Südpol. Ebenso gibt es eine Westhälfte und ein Osthälfte der Erde. Bildlich stehen sich „oben“ und „unten“ sowie rechts und links einander gegenüber und gestalten ein Kreuz, innerhalb dessen sich das Leben auf der Erde und innerhalb des Menschen ereignet. Auch der Mensch bildet mit ausgestreckten Armen ein Kreuz. Seine Füße berühren die Erde, sein Kopf „ragt“ dem Himmel entgegen. Sein Gehirn ist aufgeteilt in eine rechte und linke Gehirnhälfte, die in einem Spannungsverhältnis zueinanderstehen. Es sind zwei Hälften mit verschiedenen Funktionen, die mehr oder weniger harmonisch interagieren können.

    Philosophisch betrachtet „fiel“ der Mensch als Adam und Eva auf die Erde, um das Wechselspiel des Lebens von Gut und Böse unterscheiden zu lernen. Ohne dieses Spiel gäbe es vielleicht zu wenig Bewegung, die Lebens-Energie erzeugt. Ohne die grundlegenden Polaritäten von Adam (männlich) und Eva (weiblich) gäbe es kein neues Leben. Erreichen sie das Niveau von Yin (weiblich) und Yang (männlich), begreifen sie die größere Einheit und Synthese des Lebens. Auf der höchsten Ebene der spirituellen Synthese steht die Vereinigung von Christus (Bräutigam des Himmels) und Shekinah (Braut, die Menschheit).
    Es meint die Wiedervereinigung der Erde mit den himmlischen Welten mit dem Strom der universellen, kosmischen Liebe. Auf der Ebene des Menschen bedeutet es die Verbindung mit dem Christusüberselbst.
    In diesem Prozess, der mit der Synchronisierung der beiden Gehirnhälften einhergeht, können große Energien freigesetzt werden, die uns Kraft verleihen, zum Beispiel erlauben sie uns, beide Hände als Plus- und Minus-Pol einzusetzen. Wir können den Strom zwischen beiden Händen spüren und ihn aktiv einsetzen

  • Auf der höchsten Ebene der spirituellen Synthese steht die Vereinigung von Christus (Bräutigam des Himmels) und Shekinah (Braut, die Menschheit).

    Diese spirituelle Synthese auf der kosmischen Niveau von Christus und Menschheit können wir auch an uns persönlich anwenden. Seid einiger Zeit hilft mir ein Gleichgewicht auf vielen, vermutlich theoretisch sogar auf allen, Ebenen, aufrecht zu erhaltenen durch die Arbeit mit der linken und rechten Händen im Kontext Meshiach/Shekinah.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Hier auf der Erde, in unserer Galaxie im Universum, alles was wir kennen unterliegt der Polarität. Das ist sicherlich richtig und wichtig, für unser Entwicklung. Ich frage mich allerdings die ganze Zeit, wie ist das mit der Polarität in den höheren Dimensionen? Existiert sie in den höheren Welten überhaupt, ist dort nicht eher alles in Liebe und Einheit verbunden? Hat der "wahre" Gott einen Gegenpol?

    Der Mensch fürchtet die Zeit, die Zeit fürchtet die Pyramiden

  • Wir nehmen hier Shekinah und Meshiach als Polarität. Ich denke sie existieren für uns in allen Dimensionen, wenn wir mit Ihnen arbeiten. Polarität schafft Energie, Gleichgewicht, schafft das Leben. Ich liebe das Leben mit Shekinah, Meshiach und Jahweh! Danke. Amen.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Ich frage mich allerdings die ganze Zeit, wie ist das mit der Polarität in den höheren Dimensionen? Existiert sie in den höheren Welten überhaupt, ist dort nicht eher alles in Liebe und Einheit verbunden? Hat der "wahre" Gott einen Gegenpol?


    Ich glaube, dass die Polarität eine fundamentale Eigenschaft der Materie ist. Zu jedem Teilchen gibt es ein Antiteilchen, das dieselbe Masse, denselben Spin und dieselbe Lebensdauer hat, so wie z.B. Elektron und Positron.

    Wisse, daß das, was eine Form besitzt, nicht real ist und daß das Formlose real ist! Asthavakra-Gita

  • Ich frage mich allerdings die ganze Zeit, wie ist das mit der Polarität in den höheren Dimensionen?

    Wie ich verstehe, Polaritäten existieren auf allen Ebenen außer Ain Soph, oder Buddhisten werden es als Leere bezeichnen. Aus dem unbegreiflichen Nichts kommt Schöpfung, die bereits polarisiert ist. Erscheinen gleichzeitig Vater und Mutter der Schöpfung.

    Denke das Grenzenlose und du wirst grenzenlos sein, was du in Wahrheit bist. Ashtavakra Gita

  • Erste Entstehung der Polaritäten sind im Alphabet gut anschaulich. Aleph, aus unserer Sicht, ist noch nicht polar, aber der zweite Buchstabe Beth ist schon dual und von diesem Standpunkt kommen Polaritäten.

    ist dort nicht eher alles in Liebe und Einheit verbunden? Hat der "wahre" Gott einen Gegenpol?

    Es gibt Schöpfungen, gemäß der heiligen Schriften, wo alles in/mit Liebe ist. Uns stutzig macht nur eine Polarität, die heißt "Gut und Böse". Gut und Böse ist durch Chemie des Körpers bedingt und bringt der menschlichen Psyche "mit Hilfe" des Egos viele Probleme. Und ein wichtiges Ziel unseres Daseins ist es zu begreifen und zu regulieren.
    Links rechts ist nicht Gut und Böse, Yin Yang auch. Shekinah - Meshiach Polarität besteht aus Liebe Shekinah plus Liebe Messias. Wo ist Böse?
    Ob Gott Gegenpol hat ist von unserem Standpunkt abhängig, weil viele Dinge in unserem "Krankenhaus" relativ sind.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha

  • Wenn wir das Wort Liebe betrachten so bildet es die Polarität, die Alex meint, ab. אה בה Das Alef ist mit dem ersten He verbunden, das Bet mit dem Zeiten. Alef und Bet, Plus und Minus, verbunden mit jeweils einem He. Wenn wir das He als eine Hand mit 5 Fingern sehen, dann bildet das Wort Ahavah sogar unsere Arbeit mit den Händen ab.

  • Im Beitrag zur Göttlichen Mutter wurden die drei Buchstaben Alef, Mem und Shin
    erwähnt, die als Mutterbuchstaben bezeichnet werden. Shin repräsentiert hier
    die Ursache, Mem die Wirkung und Alef ist die Synthese zwischen diesen beiden
    Gegensätzen. Die drei Buchstaben stützen auch die drei senkrechen Säulen der Sephirot.
    Ich habe gelesen, dass Mem und Shin in Beziehung zu Yod und Hey stehen,
    während Alef mit Wod verbunden ist. Wenn wir Liebe Shekinah und Liebe Messhiah
    aktivieren, versöhnen wir alle Gegensätze und befinden wir uns im trinitisiertem
    Gleichgewicht mit Gott, Jahweh.

  • Auf der höheren Niveau haben wir eine gute Arbeit geleistet. Die kosmischen Programme werden weiter laufen und vergehen nicht. Ich schlage vor noch mal uns selbst voll praktisch in Dasein, bezüglich der goldenen Mitte, anschauen. Ich lade euch in ein neues Thema "Polaritäten und goldene Mitte " ein. Danke.

    Wir sind, was wir denken. Mit unseren Lichtgedanken erschaffen wir Lichtwelten. aBuddha