Bei der Konferenz für Bewusstsein und menschliche Evolution in München sprach die Autorin und Forscherin Lynne Mc Tagert vor allem von der Kraft der Gedanken. Nicht zuletzt aufgrund ihrer vielsagenden Experimente ist sie heute eine bedeutende und zentrale Stimme in der Bewegung für ein neues Bewusstsein.
Sie sagt, das alles, was wir tun auf dem Weltbild von Isaack Newton basiert, wonach wir ein sehr geordnetes Universum mit vielen voneinander getrennten Aspekten (Raum u. Zeit…) haben. Jeder von uns nimmt diese Trennungsgedanken wahr. Dennoch gibt es Unterschiede im Denken zwischen Ost und West. Ihrer Meinung nach spielt dabei die Erziehung eine große Rolle, wie und was wir denken können.
Ein Westeuropäer betrachtet eher das Zentrum eines Bildes in diesem Fall schaut er nur auf die Mona Lisa
während beispielsweise ein Japanischer Student eher das ganze Bild erfasst und diese Dame nicht von ihrer Umwelt getrennt wahrnimmt, sondern erkennt, dass sie wechselseitig mit ihr verbunden ist.
Ihm wurde das ganzheitlichere Denken beigebracht, Japaner lernen von klein auf, das Beziehungen das wichtigste sind und kümmern sich deshalb sehr umeinander.